Gemeinsam Lesen 24.04.2018

Gemeinsam Lesen 24.04.2018

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese zum einen „Faunblut“ von Nina Blazon und bin auf S. 699/888. Parallel lese ich „Der Tod in Venedig“ von Thomas Mann. Ich bin auf S. 50/138.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

„Wie immer wenn die Rebellen fliehen mussten, zerstreuten sie sich wie ein Fischschwarm in alle Richtungen, kein Ziel mehr bietend, jeder einem anderen Versteck zustrebend.“ (Faunblut)

„Gleich in der Nähe ward polnisch gesprochen.“ (Der Tod in Venedig)

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?

FAUNBLUT
Am Anfang fiel es mir ein wenig schwer, dem Buch eine Chance zu geben. Woran genau es lag, kann ich nicht sagen. Mittlerweile bin ich voll und ganz in der Story drin und LIEBE sie. Ich bin fast durch, möchte aber gar nicht, dass es endet. Zum Glück gibt es weitere Bücher der Autorin, ich hoffe, diese werden mich ebenso fesseln.

DER TOD IN VENEDIG
Mein letzter (Thomas) Mann ist ein wenig her: Der Zauberberg. Dieser Roman zog sich damals schrecklich lang, sodass ich eher entmutigt war, weitere Mann’sche Bücher zu lesen. Wie es der Zufall will, besuche ich in diesem Semester ein Seminar zu Thomas Mann im Film. Also komme ich nicht drum herum, weitere Bücher von diesem großen Literaturen zu lesen. Und das klingt furchtbar negativ, wie ich das so schreibe. Dabei habe ich den Zauberberg geliebt und liebe nun auch diese Erzählung. Allerdings erfordert es Ruhe und Zeit, Thomas Mann zu lesen. Zumindest meiner Meinung nach. Daher schiebt man es vor sich hin, lässt es dann doch und ja…. Eigentlich schade, da seine Werke nicht zu Unrecht so einen hohen Stellenwert in der deutschen Literaturlandschaft einnehmen.

4.Worauf achtest du beim kauf von Büchern? (z.B. Cover, Klappentext …)

Ich wiederhole mich schrecklich oft, aber ich kaufe keine beziehungsweise kaum Bücher. Ich leihe. Sehr aktiv. Aber auch da wählt man ja aus, also: Worauf achte ich beim Leihen von Büchern?

Meist „höre“ ich auf das, was auf Blogs und auf Facebook (z.B. in Buchgruppen) empfohlen wurde. Weiterhin lege ich großen Wert darauf, was meine Mutter liest und orientiere mich an ihrer Auswahl. Stehe ich allerdings in der Bibliothek und weiß noch nicht, was mitgehen soll, schaue ich in erster Linie wahrscheinlich nach dem Cover. Ist es ein wirklich hässlich gestaltetes Buch, nehme ich es auch eher weniger zur Hand. Natürlich ist das doof, weil was kann der Autor für die Gestaltung? Natürlich hat er ein Mitspracherecht, aber im Endeffekt sagt das Cover nichts über den Inhalt. Dennoch ist es so: Ein Eyecatcher fällt eben eher ins Auge. Ist mir ein Buch ins Auge gefallen, lese ich dessen Klappentext. Klingt es dann immer noch interessant, wird es mitgenommen.


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