1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Wie soll es denn anders sein? Ich stecke noch immer in Sturm der Schwerter und bin auf Seite 314 / 767
Damit ihr euch aber nicht wundert, wieso es bei diesem Buch hier nur so schleppend voran geht: ich habe noch ein Buch, das ich gerade lese und mich ein wenig von Sturm der Schwerter ablenkt.
Nox – Unten. Bei diesem Buch bin ich auf Seite 118 / 319
2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
Sturm der Schwerter: Der Regen kam und ging, doch der graue Himmel überwog gegenüber dem blauen, und in allen Bächen stand das Wasser hoch.
Nox: Das Seil endet.
3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Nun zu Sturm der Schwerter habe ich wohl schon oft genug etwas gesagt xD Es tut mir auch furchtbar Leid, dass ich das Buch wochenlang mit mir herum zerre aber irgendwie schaffe ich es einfach nicht das Buch zu Ende zu lesen. Es ist ja nicht so, dass ich es nicht gut finde aber irgendwie komme ich auch nicht zu einem Ende.
Bei Nox bin ich bisher auch noch nicht ganz so weit. Es ist zwar nicht sehr dick und recht groß geschrieben aber ich finde schon jetzt fehlt mir etwas. Es ist natürlich erst in den Anfängen und daher kann ich noch nicht so viel erwarten aber irgendwie ist der Funke noch nicht übergesprungen.
Die Idee, dass es eine Ober- und eine Unterstadt gibt finde ich allerdings klasse. Nox, eine dichte Wolke aus Schmutz, trennt die beiden Teile voneinander. Die Gesellschaften der beiden Städte unterscheiden sich in allem, was es nur gibt. Die Menschen in der Unterstadt sind Arm, haben eine sehr niedrige Lebenserwartung und kaum Energie zur Verfügung. Das, was sie für Licht und ähnliches brauchen, müssen sie durch reine Muskelkraft selbst erzeugen. Gleichzeitig Leben sie in Dunkelheit. Die Wolke aus Schmutz verhindert es, dass sie die Sonne sehen.
Die Menschen in der Oberstadt haben allen Luxus, den es gibt. Energie, Geld, Sonne. Sie leben in reinem Wohlstand, können das Licht anschalten wann immer sie wollen. Sie müssen nicht sparsam mit ihrer Energie umgehen und erst recht keine selbst erzeugen.
Es wird sofort klar: hier herrschen Ungererchigkeiten.
Die Menschen wissen dies auch und daher gibt es zwei unterschiedliche Gruppen, die sich gegen bzw. für eine Vermischung der Gesellschaften aussprechen.
Mittendrin sind die drei Hauptprotagonisten Lucen, Gerges und Ludmilla. Lucen kommt aus einer eher neutralen Familie. Er möchte sich keiner Gruppe anschließen, sondern einfach sein Leben leben, solange ihm dies möglich ist. Gerges ist von klein auf eingetrichtert worden, dass die Miliz, die sich gegen die Vermischung ausspricht, etwas Gutes bewirkt und hilft. Somit ist klar, dass er sich ihnen anschließen wird, sobald er alt genug ist. Und Ludmilla lebt in der Oberstadt. Sie hat keine richtige Ahnung was dort unten geschieht, doch durch einige Ereignisse wird auch sie damit konfrontiert und ihr wird bewusst, dass diese Ungerechtigkeiten aufgehoben werden müssen.
So hört sich die Geschichte richtig spannend an. Man möchte auch sofort loslegen und lesen, wenn man den Klappentext gelesen hat und doch bin ich immer noch skeptisch. Der Schreibstil ist recht einfach auch wenn es in der Gegenwart geschrieben ist, was mich teilweise irgendwie irritiert. Zu den drei Jugendlichen habe ich nur sehr langsam Zugang gefunden und manche Geschehnisse kann ich nicht recht nachvollziehen.
Ich bin sehr gespannt, was in den nächsten 200 Seiten noch passieren wird und hoffe, dass mich die Geschichte doch noch packen kann.
4. Gibt es ein buchiges Event in diesem Jahr auf das ihr euch besonders freut, oder gab es mal was in der Vergangenheit, was euch so sehr begeistert hat, dass ihr es euch ganz bald mal wieder wünschen würdet?
Ich würde ja sagen die Frankfurter Buchmesse aber leider weiß ich nicht, ob ich dieses Jahr hingehen kann. Letztes Jahr hat es ja nicht geklappt.. Und in der Vergangenheit war ich bisher nur auf einer sehr interessanten Lesung. Bei Peter Stamm, der extra für Abiturienten, aus Agnes vorgelesen hat und anschließend Fragen dazu beantwortete.
Es hat mir großen Spaß gemacht und ich habe viel aus der Lesung mitgenommen, da ich das Buch klasse fand und seine Antworten wirklich gut waren. Allerdings denke ich nicht, dass ich noch einmal hingehen würde, weil es jetzt nicht mehr so in meinem Interessenfokus steht. Damals war es eben für mich wichtig, so viel wie möglich über das Buch und die Handlung und Personen darin bescheid zu wissen, weil ich es für meine Prüfung gebraucht habe. Jetzt ist es in den Hintergrund gerückt, weil dieses Buch nicht mehr so wichtig für mich ist.
Allerdings würde ich sehr gerne mal wieder auf eine Lesung eines Autors gehen. Vielleicht auch zu jemandem, der sehr viel berühmter ist, wie zum Beispiel Kai Meyer oder Cornelia Funke. Lesungen von Im.Press AutorInnen würden mich auch sehr reizen, weil ich schon einige dieser Bücher gelesen habe.
Was lest ihr im Moment? Und wartet auf euch ein buchiges Ereignis?
Liebe Grüße,