Er ist ein Aushängeschild der Integration, kann als Beispiel gelten, wie es funktionieren könnte, wenn man sich als Einzelperson nur bemüht, Anschluss zu finden. Philipp Rösler hat es geschafft - er ist ziemlich weit oben angekommen: trotz Handicap. Wenn man sich am Riemen reißt, wenn man tut, was von einem gefordert wird, wenn man nicht knurrt nicht murrt, dann kann die Integration gedeihen und Formen annehmen, die schnurstracks in die Zimmer wirtschaftlich geführter Marionettenregierungen führen. Oft wird behauptet, wirkliche Integration gäbe es nicht, weil persönliche Hindernisse und Erschwernisse nie wahrhaftig aus dem Blickfeld rückten. Rösler hat bewiesen: Integration ist auf wundersam erfolgreiche Art und Weise machbar.
Wegen seiner ethnischen Herkunft? Achwas! Die kümmert doch niemanden - es würde ja schon rassistische Züge annehmen, wenn man seine vietnamesischen Wurzeln für die Grundlage seiner heutigen Existenz heranziehen würde. Das würde ja bedeuten, dass nicht die Sozialisierung den Menschen macht, sondern die genetische Programmierung. Er wuchs in Deutschland auf, nicht ärmlich wohlgemerkt. In diese Richtung musste er nie integriert werden - er war es stets; war wohlig in eine deutsche Familie gebettet. Würde man nun festhalten wollen, dass er gelungen integriert ist, weil er als Säugling kurzzeitig noch nicht deutsch war, so würde man "den Asiaten" in ihm ansprechen. Man würde in schönfärberischer Sprache verkappen, dass man den Aufstieg "des Asiaten" auch deshalb bewundert, weil er mit diesem Handicap fremder Gene doch Karriere machte. Es wäre, wenn auch für viele unbewusst, ein zutiefst rassistischer Ansatz.
Nein, Röslers eigentliche Herkunft ist nicht damit gemeint, um von gelungener Integration zu sprechen. Bei ihm hat die Integration aus einem anderen Grund geklappt: selten zuvor gelang es einem so schmalbrüstigen und unscheinbaren Irgendwen, der gleichwohl nichts, aber auch gar nichts Wesentliches zu berichten weiß, der farbloser als grau und einschläfernder als eine dreistündige Dokumentation über Häkeldeckchen ist, der wenn er spricht, den Eindruck eines etwas zurückgebliebenen Neuntklässlers vermittelt... selten zuvor geschah es, dass jemand mit so wenig Ausstrahlung und so wenig verdienten Meriten, gescheiterten Reformen mitsamt asozialen Aspekten darin, und dazu dieser Charme eines Blödians, immer wieder dieser Blödianscharme... selten vorher erhielt ein so offenbar zurückgebliebener Charakter die Chance, in höhere politische Weihen zu stolpern. Seltsame Macken: ja, die hatten andere auch! Aber so dumpf? So trivial? So umnachtet? Einen solche Forrest Gump hat die Politik noch nicht gesehen.
Und dass man so einen Bengel, der eigentlich keine Chance kriegte, wenn er nicht penetrant genug in den Enddärmen seiner Parteigranden gewühlt hätte, unter Umständen sogar zum Vizekanzler macht: das nennt sich fürwahr gelungene Integration!
Wegen seiner ethnischen Herkunft? Achwas! Die kümmert doch niemanden - es würde ja schon rassistische Züge annehmen, wenn man seine vietnamesischen Wurzeln für die Grundlage seiner heutigen Existenz heranziehen würde. Das würde ja bedeuten, dass nicht die Sozialisierung den Menschen macht, sondern die genetische Programmierung. Er wuchs in Deutschland auf, nicht ärmlich wohlgemerkt. In diese Richtung musste er nie integriert werden - er war es stets; war wohlig in eine deutsche Familie gebettet. Würde man nun festhalten wollen, dass er gelungen integriert ist, weil er als Säugling kurzzeitig noch nicht deutsch war, so würde man "den Asiaten" in ihm ansprechen. Man würde in schönfärberischer Sprache verkappen, dass man den Aufstieg "des Asiaten" auch deshalb bewundert, weil er mit diesem Handicap fremder Gene doch Karriere machte. Es wäre, wenn auch für viele unbewusst, ein zutiefst rassistischer Ansatz.
Nein, Röslers eigentliche Herkunft ist nicht damit gemeint, um von gelungener Integration zu sprechen. Bei ihm hat die Integration aus einem anderen Grund geklappt: selten zuvor gelang es einem so schmalbrüstigen und unscheinbaren Irgendwen, der gleichwohl nichts, aber auch gar nichts Wesentliches zu berichten weiß, der farbloser als grau und einschläfernder als eine dreistündige Dokumentation über Häkeldeckchen ist, der wenn er spricht, den Eindruck eines etwas zurückgebliebenen Neuntklässlers vermittelt... selten zuvor geschah es, dass jemand mit so wenig Ausstrahlung und so wenig verdienten Meriten, gescheiterten Reformen mitsamt asozialen Aspekten darin, und dazu dieser Charme eines Blödians, immer wieder dieser Blödianscharme... selten vorher erhielt ein so offenbar zurückgebliebener Charakter die Chance, in höhere politische Weihen zu stolpern. Seltsame Macken: ja, die hatten andere auch! Aber so dumpf? So trivial? So umnachtet? Einen solche Forrest Gump hat die Politik noch nicht gesehen.
Und dass man so einen Bengel, der eigentlich keine Chance kriegte, wenn er nicht penetrant genug in den Enddärmen seiner Parteigranden gewühlt hätte, unter Umständen sogar zum Vizekanzler macht: das nennt sich fürwahr gelungene Integration!