erschienen bei Systemed.
Autorinnen: Bettina Matthaei und Ulrike Gonder.
Die ketogene Kost wird seit rund 100 Jahren eingesetzt. Mir ist diese Kostform bekannt durch die Ernährung bei Kindern mit Epilepsie.
Auch bei "..Krebserkrankungen, Alzheimer, Demenz und anderen neurodegenerativen Erkrankungen (Quelle: Klappentext) soll diese Kostform unterstützend wirken,"... genauso wie beim Abnehmen.
Wie soll es funktionieren: Viel Fett und wenig Kohlenhydrate. Maximal 20-50g Kohlenhydrate.
Das ist in unserer Zeit, in der noch hauptsächlich fettreduziert gegessen wird in der Umsetzung nicht einfach.
Auch auf die richtige Auswahl der Fette kommt es an.
Von den Autorinnen wird Kokosöl in den Fokus gestellt und die Rezepte sind alle auf die Verwendung von Kokosöl ausgelegt.
Wenn ich mir die Rezepte anschaue: Es liest sich alles lecker.
Aber bei manchen Zutaten überlege ich, wo ich die bei uns bekommen kann? Hanfsamen oder Noriflakes...
Aber das Internet würde es wohl möglich machen.
Kokosöl habe ich bereits getestet. Wer sich auf diese Kostform einlassen möchte, der muss sich bewusst sein, dass Kokosöl einen ganz anderen Geschmack hat als viele Öle, die weitestgehend geschmacksneutral.
Dieses Öl schmeckt wie es heißt, nach Kokosnuss.
Meine Familie akzeptiert diesen Geschmack leider nicht.
Aber ich werde trotzdem einige Gerichte aus diesem Buch nachkochen, halt nicht unter dem Aspekt der ketogenen Ernährung, einfach nur um etwas Neues auszuprobieren und zu genießen.