Hallo zusammen!
Ich hoffe, Ihr hattet bisher ein schönes Wochenende, morgen ist ja leider schon wieder Montag :o(
Momentan stecke ich irgendwie total im Lesefieber und komme mit dem rezensieren gar nicht hinterher, so schnell wie ich Bücher verschlinge - so einen Lesehunger hatte ich schon lange nicht mehr, habe jetzt Mitte des Monats schon das gelesen, was ich sonst durchschnittlich in einem ganzen Monat schaffe *grins*
Heute gibts die Rezi zu Seventeen Moons, dem Nachfolger von Sixteen Moons, beide geschrieben von Kami Garcia und Margaret Stohl. Leider war ich vom zweiten Teil nicht so begeistert, der Erste hat mir in manchen Punkten einfach mehr zugesagt.
Achtung: Die Rezension enthält Spoiler im Bezug auf Sixteen Moons!
Eckdaten
eBook, ca. 513 gedruckte Seiten
cbj; e-Ausgabe vom September 2011
ISBN: 3570138291
Euro (D): 14.99
bei Amazon
Inhalt
Seit ihrem sechzehnten Geburtstag – der schicksalhaften Nacht, in der sie ihren Freund Ethan ins Leben zurückholte und darüber ihren Onkel Macon verlor –, zieht Lena sich mehr und mehr von allen zurück. So groß ist ihr Schmerz, dass die dunkle Seite die Oberhand über sie zu gewinnen scheint. Da taucht der geheimnisvolle, attraktive John Breed auf. Mit seinem Versprechen einer fernen paradiesischen Caster-Welt zieht er Lena sosehr in den Bann, dass sie alles aufgibt – auch Ethan. Ethan weiß: Will er Lena nicht für immer an die dunkle Seite verlieren, muss er sie aus dem unterirdischen Caster-Labyrinth herausholen. Aber ist er wirklich dazu ausersehen, ihr in die gefährlichen Tunnel zu folgen, die seit Jahrhunderten Platz der dunklen Magie sind und die kein Sterblicher betreten darf? (amazon.de)
Meine Meinung
Mir hat der erste Teil der Caster-Chroniken sehr gut gefallen, ich fand die Idee recht schön, auch wenn sie mit einigen Klischees behaftet war. Ethan als Hauptcharakter ist ein angenehmer Zeitgenosse und Lena als weiterer Hauptcharakter war ertragbar. Wie gesagt, sie war ertragbar.
Nach dem Tod von Lenas Onkel Macon beginnt eine schwere Zeit für Ethan und Lena. Ethan kommt kaum noch an seine Freundin heran, sie zieht sich immer mehr von ihm zurückeund verhält sich komisch - als dann der attraktive John Breed auftaucht, der ebenfalls eine Art Caster zu sein scheint, steht Ethans Welt völlig Kopf. John, Lena und ihre Cousine Ridley verschwinden irgendwann in den Tunneln der Caster-Bibliothek und Ethan sieht nur eine Chance seine Lena zurückzugewinnen: er folgt ihr in die für Menschen lebensgefährlichen Tunnel. Das ist im Groben die Handlung des zweiten Buches, natürlich gibt es da noch einige Überraschungen, die ich aber nicht verraten werde.
Ethan bleibt weiterhin ein angenehmer Zeitgenosse und er tut mir in diesem Buch richtig leid, denn er ist mit einem unmöglichen Mädchen zusammen, die er trotz allem immer noch liebt. Ja, Lena entwickelt sich zu einer unmöglichen Zicke und ich habe sie bei jedem einzelnen Erscheinen verflucht. Ihre Art ist einfach unmöglich und wenn ich diese Angewohnheiten im ersten Buch noch gerade so ertragen habe, dann sind sie mir jetzt eindeutig zu viel, ihre zickige, abweisende Ader übernimmt die Oberhand - Lena hat mich nur noch genervt.
Dann taucht auch noch eine andere junge Frau auf - Liv. Sie ist weitaus weniger kompliziert, vielleicht ein bisschen störrisch, aber ich finde es total schade, dass sie irgendwie nur als Mittel zum Zweck eingesetzt wird, denn am Ende verschwindet sie einfach von der Bildfläche, ohne dass man weiß, wie es für sie weitergeht. Aber es dreht sich ja alles um die ach so bezaubernde Lena - sorry, aber ich kann ihr Verhalten einfach nicht nachvollziehen und finde sie als Hauptfigur mittlerweile einfach nur noch unerträglich!
Richtige Spannung kommt eigentlich auch erst im zweiten Teil des Buches auf, wenn sich das Trio Ethan-Liv-Link in die Caster-Tunnel begibt, vorneweg schleicht die Handlung so vor sich hin und berichtet von den Gefühlsausbrüchen Lenas. Das letzte Drittel bietet einige Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet hätte, das hat dann meine Stimmung wieder etwas angehoben.
Zum Amüsieren haben auch Ethans schrullige Tanten beigetragen, die sind einfach herrlich und ich habe jedesmal geschmunzelt, wenn sie wieder in der Handlung vorkamen.
Insgesamt hat mich das Buch leider nicht überzeugen können, was wohl hauptsächlich daran liegt, dass ich Lena äußerst nervig fand und die meiste Zeit irgendwie von ihr erzählt wird.
Bewertung
Lena hat mir das Buch vermiest! Wenn es etwas gibt, was ich nicht ausstehen kann, dann sind es zickige Protagonisten! Die Spannung kam in diesem Buch leider auch etwas spät. Und trotzdem werde ich gespannt auf den dritten Teil warten, denn irgendwie hat mich diese Reihe gefesselt - ich kann nur hoffen, dass Lena ihre zickige Ader nicht wieder so heraushängen lässt.
Hierfür gebe ich 3,5 von 5 Sternen ***²
Ich hoffe, Ihr hattet bisher ein schönes Wochenende, morgen ist ja leider schon wieder Montag :o(
Momentan stecke ich irgendwie total im Lesefieber und komme mit dem rezensieren gar nicht hinterher, so schnell wie ich Bücher verschlinge - so einen Lesehunger hatte ich schon lange nicht mehr, habe jetzt Mitte des Monats schon das gelesen, was ich sonst durchschnittlich in einem ganzen Monat schaffe *grins*
Heute gibts die Rezi zu Seventeen Moons, dem Nachfolger von Sixteen Moons, beide geschrieben von Kami Garcia und Margaret Stohl. Leider war ich vom zweiten Teil nicht so begeistert, der Erste hat mir in manchen Punkten einfach mehr zugesagt.
Achtung: Die Rezension enthält Spoiler im Bezug auf Sixteen Moons!
Eckdaten
eBook, ca. 513 gedruckte Seiten
cbj; e-Ausgabe vom September 2011
ISBN: 3570138291
Euro (D): 14.99
bei Amazon
Inhalt
Seit ihrem sechzehnten Geburtstag – der schicksalhaften Nacht, in der sie ihren Freund Ethan ins Leben zurückholte und darüber ihren Onkel Macon verlor –, zieht Lena sich mehr und mehr von allen zurück. So groß ist ihr Schmerz, dass die dunkle Seite die Oberhand über sie zu gewinnen scheint. Da taucht der geheimnisvolle, attraktive John Breed auf. Mit seinem Versprechen einer fernen paradiesischen Caster-Welt zieht er Lena sosehr in den Bann, dass sie alles aufgibt – auch Ethan. Ethan weiß: Will er Lena nicht für immer an die dunkle Seite verlieren, muss er sie aus dem unterirdischen Caster-Labyrinth herausholen. Aber ist er wirklich dazu ausersehen, ihr in die gefährlichen Tunnel zu folgen, die seit Jahrhunderten Platz der dunklen Magie sind und die kein Sterblicher betreten darf? (amazon.de)
Meine Meinung
Mir hat der erste Teil der Caster-Chroniken sehr gut gefallen, ich fand die Idee recht schön, auch wenn sie mit einigen Klischees behaftet war. Ethan als Hauptcharakter ist ein angenehmer Zeitgenosse und Lena als weiterer Hauptcharakter war ertragbar. Wie gesagt, sie war ertragbar.
Nach dem Tod von Lenas Onkel Macon beginnt eine schwere Zeit für Ethan und Lena. Ethan kommt kaum noch an seine Freundin heran, sie zieht sich immer mehr von ihm zurückeund verhält sich komisch - als dann der attraktive John Breed auftaucht, der ebenfalls eine Art Caster zu sein scheint, steht Ethans Welt völlig Kopf. John, Lena und ihre Cousine Ridley verschwinden irgendwann in den Tunneln der Caster-Bibliothek und Ethan sieht nur eine Chance seine Lena zurückzugewinnen: er folgt ihr in die für Menschen lebensgefährlichen Tunnel. Das ist im Groben die Handlung des zweiten Buches, natürlich gibt es da noch einige Überraschungen, die ich aber nicht verraten werde.
Ethan bleibt weiterhin ein angenehmer Zeitgenosse und er tut mir in diesem Buch richtig leid, denn er ist mit einem unmöglichen Mädchen zusammen, die er trotz allem immer noch liebt. Ja, Lena entwickelt sich zu einer unmöglichen Zicke und ich habe sie bei jedem einzelnen Erscheinen verflucht. Ihre Art ist einfach unmöglich und wenn ich diese Angewohnheiten im ersten Buch noch gerade so ertragen habe, dann sind sie mir jetzt eindeutig zu viel, ihre zickige, abweisende Ader übernimmt die Oberhand - Lena hat mich nur noch genervt.
Dann taucht auch noch eine andere junge Frau auf - Liv. Sie ist weitaus weniger kompliziert, vielleicht ein bisschen störrisch, aber ich finde es total schade, dass sie irgendwie nur als Mittel zum Zweck eingesetzt wird, denn am Ende verschwindet sie einfach von der Bildfläche, ohne dass man weiß, wie es für sie weitergeht. Aber es dreht sich ja alles um die ach so bezaubernde Lena - sorry, aber ich kann ihr Verhalten einfach nicht nachvollziehen und finde sie als Hauptfigur mittlerweile einfach nur noch unerträglich!
Richtige Spannung kommt eigentlich auch erst im zweiten Teil des Buches auf, wenn sich das Trio Ethan-Liv-Link in die Caster-Tunnel begibt, vorneweg schleicht die Handlung so vor sich hin und berichtet von den Gefühlsausbrüchen Lenas. Das letzte Drittel bietet einige Überraschungen mit denen ich nicht gerechnet hätte, das hat dann meine Stimmung wieder etwas angehoben.
Zum Amüsieren haben auch Ethans schrullige Tanten beigetragen, die sind einfach herrlich und ich habe jedesmal geschmunzelt, wenn sie wieder in der Handlung vorkamen.
Insgesamt hat mich das Buch leider nicht überzeugen können, was wohl hauptsächlich daran liegt, dass ich Lena äußerst nervig fand und die meiste Zeit irgendwie von ihr erzählt wird.
Bewertung
Lena hat mir das Buch vermiest! Wenn es etwas gibt, was ich nicht ausstehen kann, dann sind es zickige Protagonisten! Die Spannung kam in diesem Buch leider auch etwas spät. Und trotzdem werde ich gespannt auf den dritten Teil warten, denn irgendwie hat mich diese Reihe gefesselt - ich kann nur hoffen, dass Lena ihre zickige Ader nicht wieder so heraushängen lässt.
Hierfür gebe ich 3,5 von 5 Sternen ***²