Untertitel: Sind wir mogen alle dick?- Wie uns die Ernährungsindustrie mästet und krank macht.Autor: Pierre Weill und in besagtem Verlag ist dieses Buch dann auch erschienen.
In den letzten Wochen hatten wir ja so einige Feiertage inkl. verlängerten Wochenenden. Eine gute Gelegenheit dieses Buch zu lesen.
Zu Beginn habe ich gedacht: Schwere Kost, das Buch "packt" mich nicht. Aber es hat mich dann doch gepackt und zwar als der Autor anfängt, die Evolution des Menschen an den Beispielen von Lucy (Steinzeit) über Lülü (der Weg zum Ackerbau) hin zu Lili (Gegenwart) zu erklären.
Der Mensch hat sich immer den Gegebenheiten angepasst, aber irgendwann, laut dem Autor, ist das Gleichgewicht verloren gegangen.
Uns steht heute eine Vielzahl von Lebensmitteln zur Verfügung, die unseren Energiebedarf mehr als nötig (über)decken, aber wir bewegen uns nicht mehr soviel wie früher. Alles bekannt. Muss aber dennoch immer wieder nach vorne geholt werden. Aber darum geht es in diesem Buch nicht alleine.
Bekommt eine Kuh z.B. nicht das Futter, dass sie braucht um Milch zu geben, die im Fettsäuremuster gut bis optimal ist, dann leidet letzendlich auch der Mensch darunter.
Ich sehe dieses Buch als Anregung, wirklich einmal darüber nachzudenken, was wir uns von unseren Lebensmitteln wünschen. Einfach nur die schnelle, billige Küche oder aber wirklich einen Nährwert, der dann auch ein paar Euro mehr kostet?
Wer sich kritisch mit unserer Ernährung aueinandersetzt, der findet gute Anhaltspunkte und Denkanstöße.
Fazit des Autors:
"Wenn wir der Natur mit Respekt begegnen und unsere Nutztiere gut ernähren, dann werden auch wir Menschen uns gesund fühlen."
In den letzten Wochen hatten wir ja so einige Feiertage inkl. verlängerten Wochenenden. Eine gute Gelegenheit dieses Buch zu lesen.
Zu Beginn habe ich gedacht: Schwere Kost, das Buch "packt" mich nicht. Aber es hat mich dann doch gepackt und zwar als der Autor anfängt, die Evolution des Menschen an den Beispielen von Lucy (Steinzeit) über Lülü (der Weg zum Ackerbau) hin zu Lili (Gegenwart) zu erklären.
Der Mensch hat sich immer den Gegebenheiten angepasst, aber irgendwann, laut dem Autor, ist das Gleichgewicht verloren gegangen.
Uns steht heute eine Vielzahl von Lebensmitteln zur Verfügung, die unseren Energiebedarf mehr als nötig (über)decken, aber wir bewegen uns nicht mehr soviel wie früher. Alles bekannt. Muss aber dennoch immer wieder nach vorne geholt werden. Aber darum geht es in diesem Buch nicht alleine.
- Wie ist es dazu gekommen, dass Cholesterin auf einmal verteufelt wurde und wie wirken die Cholesterinsenker?
- Verhältnis Omega-6 zu Omega- 3- Fettsäuren (wirklich gut erklärt)
- Warum waren auf einmal die Phytosterole interessant und wie ist es dazu gekommen?
- Was hat unsere heutige Landwirtschaft und Viehzucht damit zu tun, dass die Muttermilch nicht mehr die optimale Fettsäurenzusammensetzung hat und warum könn(t)en dadurch die Kinder dick werden?
Bekommt eine Kuh z.B. nicht das Futter, dass sie braucht um Milch zu geben, die im Fettsäuremuster gut bis optimal ist, dann leidet letzendlich auch der Mensch darunter.
Ich sehe dieses Buch als Anregung, wirklich einmal darüber nachzudenken, was wir uns von unseren Lebensmitteln wünschen. Einfach nur die schnelle, billige Küche oder aber wirklich einen Nährwert, der dann auch ein paar Euro mehr kostet?
Wer sich kritisch mit unserer Ernährung aueinandersetzt, der findet gute Anhaltspunkte und Denkanstöße.
Fazit des Autors:
"Wenn wir der Natur mit Respekt begegnen und unsere Nutztiere gut ernähren, dann werden auch wir Menschen uns gesund fühlen."