Eckdaten
Titel: Romulus Buckle & the City of the Founders
Reihe: Romulus Buckle #1
Autor: Richard Ellis Preston Jr.
Genre: Steampunk
Format: broschiert, 456 Seiten
Verlag: 47North; Juli 2013
ISBN: 978-1611099188Euro (D): 17.99 bei Amazon
Inhalt - Klappentext
In a post-apocalyptic world of endless snow, Captain Romulus Buckle and the stalwart crew of the Pneumatic Zeppelin must embark on a perilous mission to rescue their kidnapped leader, Balthazar Crankshaft, from the impenetrable City of the Founders. Steaming over a territory once known as Southern California – before it was devastated in the alien war – Buckle navigates his massive airship through skies infested with enemy war zeppelins and ravenous alien beasties in this swashbuckling and high-octane steampunk adventure. Life is desperate in the Snow World – and death is quick – Buckle and his ship’s company must brave poisoned wastelands of noxious mustard and do battle with forgewalkers, steampipers and armored locomotives as they plunge from the skies into the underground prison warrens of the fortress-city.Meine Meinung
Steampunkt gepaart mit Endzeit? Allein diese Kombination hat mein Herz höher schlagen lassen und als ich dann nach wenigen Seiten mit Romulus Buckle persönlich konfrontiert wurde, da war es eigentlich schon um mich geschehen. Leider waren es keine 100%, aber dazu später mehr.Romulus Buckles Abenteuer könnte wirklich aus einem erstklassigen Rollenspiel stammen. Seine Zeppelin-Crew und er sind auf dem Weg, um ihren Clan-Obersten zu retten, der von einer verfeindeten Partei in die City of the Founders entführt worden ist. Auf diesem Weg muss die tollkühne Truppe einige Abenteuer überwinden und trifft aber nicht nur auf Feinde. Das ist im Groben die Story und so herrlich sie an ein Videogame erinnert, so stereotyp sind leider zum Teil auch die Abläufe. Fliegen - Kämpfen - Fliegen - Kämpfen, um das Ganze jetzt mal überspitzt darzustellen. Da hätte für meinen Geschmack noch ein wenig Abwechslung nicht schlecht getan, aber ich kann darüber hinwegsehen, denn mir hat Folgendes das Buch viel zu schmackhaft gemacht:
Die Beschreibungen! Dieses Detail scheint die Leserschaft zu spalten, die einen finden sie öde und übertrieben, ich habe sie geliebt. Erst war es Buckles Steampunk-Ausrüstung, später die verwüsteten Outlaws der City of the Founders und überhaupt habe ich einfach die vielen kleinen Details regelrecht in mich aufgesogen und geliebt. Es hat mich in das Buch und in diese Welt hineingezogen. Eine Welt voller abgefahrener Gestalten, Maschinen und Orten, die die Herzen von Steampunk-Fans höher schlagen lassen.
Das Ende ist sehr offen gehalten, aber es sollen ja mindestens noch zwei Bände folgen, einer ist, glaube ich, sogar schon erschienen.
Bewertung
Für meinen Geschmack war dieses Abenteuer fast perfekt, wären da nicht die kleinen Spannungshänger und immer gleichen Handlungsabläufe gewesen. Trotzdem empfehle ich es allen Fans des Genres, die sehr gut Englisch lesen und verstehen können.4 Punkte