[Gelesen] Lucy Clarke–Die Landkarte der Liebe

Ach, wie viele Leute haben schon von diesem Buch geschwärmt?! Und wieder einmal habe ich darauf gehört. Blöd nur, das dann auch die Erwartungen und Hoffnungen mit solch einer Schwärmerei steigen.

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Verlag: Piper Verlag
Seiten: 352
Preis: ca. 10 Euro
Genre/Thema: Familie, Liebe

 

INHALT Katie erhält eines Tages eine schreckliche Nachricht: Ihre kleine Schwester Mia soll auf ihrer Weltreise Selbstmord begannen haben. Katie kann und will das nicht glauben und begibt sich mit Hilfe von Mias Tagebuch auf die Spuren der Reise ihrer Schwester.

MEINE ERWARTUNGEN Jeder, der dieses Buch gelesen hat, hat von dem Buch nur in lobenden Worten gesprochen. Besonders Youtuberin Janines Worte haben mich schlussendlich überzeugt. Ich hoffte ebenso berührt zu werden und eine emotionale, schöne Geschichte zu lesen.

MEINE EINDRÜCKE Wie ich schon eingangs angedeutet habe, waren meine Erwartungen vielleicht zu hoch.
Ja, die Geschichte ist wirklich nett. Es ist eine hübsche Idee, die berührend sein kann, emotional und dramatisch. Aber bis zur Hälfte des Buches fehlte mir der Biss. Es war alles nett, schön geschrieben, aber es fehlte mir ein Höhepunkt, ein richtiges Drama. Und auch danach waren die dramatischen Punkte für mich zu wenig dramatisch. Es hat mich nicht wirklich berührt. Der Wendepunkt am Ende war mir dann irgendwie zu konstruiert und hat die gesamte Geschichte in eine Richtung gedreht, die sich mir vorher so nicht angedeutet hat. Das kann ein gelungenes Überraschungsmoment sein, ich war aber mehr enttäuscht und fragte mich, ob ich die falsche Geschichte gelesen habe.

Das klingt jetzt vielleicht etwas spitz. Dennoch habe ich es ja zu Ende gelesen, so schlimm mag es also nicht gewesen sein. Die Figuren waren auch wirklich alle schön skizziert, die Sprache las sich wirklich flüssig und im Grunde wollte ich doch wissen, wie alles endete.

Ich kann nicht genau erklären, warum mich Die Landkarte der Liebe nicht so sehr berührt hat wie wohl so manch anderen Leser. Vielleicht lag es daran, dass ich Mia, die kleine Schwester auf Reisen, nicht immer verstehen konnte. Sie gab mir dann doch zu wenig ihrer Gefühle preis, ließ mich als Leserin im Dunkeln, wie sie selbst im Dunkeln tappte. Aber anstatt mich dahin mitzunehmen, fühlte ich mich außen vor. Besser kann ich es nicht erklären.

FAZIT Leider hatte ich andere Erwartungen an das Buch, hatte mir eine andere Geschichte erhofft. Die Idee dahinter ist wirklich schön, das Ende und die Hauptfigur Mia konnten die Geschichte für mich aber nicht tragen. So fällt meine Bewertung eher mittelmäßig aus: man kann es lesen, aber es gibt (für mich) emotionalere Bücher.

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