Hallo zusammen!
Momentan gibt´s hier leider nicht viel mehr zu sehen, als täglich ein bis zwei Rezis, aber ich habe mir da so meine Gedanken gemacht, mehr dazu dann morgen :o) Heute gibt´s dann erstmal wieder meine (geschätzte? ^^) Meinung zu einem tollen Fantasy-Schmöker für alle Hobbit-Fans!
Im Großen und Ganzen ist die Geschichte zwar nichts Neues und bedient viele Klischees, aber sie ist eben auch solide und spannend. Man beginnt die Reise mit Namakan und seinem Meister, die sich auf den Weg machen, um den König zu töten. Nach und nach stoßen die beiden auf andere Schlüsselfiguren, die sich ihnen teilweise anschließen und so bildet sich eine Heldengemeinschaft der alten Schule. Das reicht vom tollpatschigen Halbling, über den vor Kraft nur so strotzenden Krieger bishin zu magiebegabten Damen und eine Elfenstory darf natürlich auch nicht fehlen.
Die Welt, in der sich die Truppe bewegt, ist detailreich und bildhaft beschrieben, sodass sie einem beim Lesen stets lebendig vor den Augen erscheint. Und doch merkt man, dass die Story eher für ältere Semester gedacht ist: es gibt viele Tote, gruselige Szenen, Gewalt und auch die ein oder andere sexuelle Anspielung. Ein wenig habe ich die liebliche Idylle eines Auenlandes vermisst, denn es herrscht wirklich durchgehend Tod und Zerstörung, so ein idyllisches Schauplätzchen wäre zwischendurch als Verschnaufpause nicht übel gewesen.
Die Charaktere sind mir alle auf ihre ganz eigene Art und Weise ans Herz gewachsen. Allen voran Namakan, der pummelige, tollpatschige Halbling, der sich im Laufe des Abenteuers zu einem mutigen Helden entwickelt. Leider sind nicht alle Charaktere so facetten - und detailreich wie er. Sie haben zwar alle ihre hellen und dunklen Seiten, aber ich hätte mir doch noch ein paar tiefere Charakterzüge gewünscht.
Der Schreibstil ist auf eine ganz eigene Art und Weise anders, wie das, was man gewohnt ist. Ich kann nicht genau sagen, was es ist, aber Jonas Wolf versteht es, den Leser mit seinem Schreibstil ans Buch zu fesseln.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Geschlossenheit des Romans. Er gehört nicht zu einer Reihe und kommt zu einem halbwegs befriedigendem Ende. Obwohl ich ehrlich zugeben muss, dass ich gerne noch einige weitere Abenteuer mit Namakan und seinen Gefährten erlebt hätte!
5 Punkte
Momentan gibt´s hier leider nicht viel mehr zu sehen, als täglich ein bis zwei Rezis, aber ich habe mir da so meine Gedanken gemacht, mehr dazu dann morgen :o) Heute gibt´s dann erstmal wieder meine (geschätzte? ^^) Meinung zu einem tollen Fantasy-Schmöker für alle Hobbit-Fans!
Eckdaten
Titel: Heldenwinter Autor: Jonas Wolf Originaltitel: - Format: broschiert, 512 Seiten Verlag: Piper Fantasy ISBN: 9783492267199 Euro (D): 12.99 bei AmazonCover und Aufmachung
Habe ich schon mal erwähnt, dass ich die Cover von Highfantasy Romanen liebe? Nicht alle, aber die meisten haben einfach diese herrlich heroische Aufmachung und stimmen mich jedes Mal ungemein auf die Geschichte ein. Jeder Blick verschafft mir automatisch die Lust zum Weiterlesen. Heldenwinter bildet da keine Ausnahme! Innen wird der Leser am Anfang noch mit einer übersichtlichen Karte versorgt und am Schluss sorgen Glossar und Personenlisten für weitere Hintergrundinfos - klasse, so wünsche ich mir das bei einem guten Fantasybuch!Inhalt
Jede Legende hat ihre Helden. Jeder Schüler hat seinen Meister. Und jeder Meister hat ein dunkles Geheimnis … Seit Jahrhunderten leben die Halblinge geborgen auf der von Gebirgszügen umringten Hochebene. So auch der junge Schmiedegeselle Namakan, der als Findelkind aufgewachsen ist. Als wie aus dem Nichts eine Kriegerhorde erscheint, nahezu alle Halblinge ermordet und die Hochebene verwüstet, nimmt Namakan das Schicksal gemeinsam mit seinem Meister in die Hand. Aber der Meister verbirgt eine gefährliche Wahrheit vor Namakan. Und ihre Feinde, der grausame König Arvid und der Krieger in Weiß, sind übermächtig. Zum Wohl seines Volkes zieht Namakan in das größte Abenteuer, das die Halblinge je gekannt haben …Meine Meinung
Halblinge, ich liebe Halblinge! Fragt mich nicht warum, aber ich verschlinge Romane, in denen es um die kleinen Leute geht, seit dem ich das erste Mal mit ihnen dank Herrn Tolkien in Berührung gekommen bin. Da durfte natürlich auch dieses Buch hier nicht fehlen und ich muss sagen, es hat mich nicht enttäuscht!Im Großen und Ganzen ist die Geschichte zwar nichts Neues und bedient viele Klischees, aber sie ist eben auch solide und spannend. Man beginnt die Reise mit Namakan und seinem Meister, die sich auf den Weg machen, um den König zu töten. Nach und nach stoßen die beiden auf andere Schlüsselfiguren, die sich ihnen teilweise anschließen und so bildet sich eine Heldengemeinschaft der alten Schule. Das reicht vom tollpatschigen Halbling, über den vor Kraft nur so strotzenden Krieger bishin zu magiebegabten Damen und eine Elfenstory darf natürlich auch nicht fehlen.
Die Welt, in der sich die Truppe bewegt, ist detailreich und bildhaft beschrieben, sodass sie einem beim Lesen stets lebendig vor den Augen erscheint. Und doch merkt man, dass die Story eher für ältere Semester gedacht ist: es gibt viele Tote, gruselige Szenen, Gewalt und auch die ein oder andere sexuelle Anspielung. Ein wenig habe ich die liebliche Idylle eines Auenlandes vermisst, denn es herrscht wirklich durchgehend Tod und Zerstörung, so ein idyllisches Schauplätzchen wäre zwischendurch als Verschnaufpause nicht übel gewesen.
Die Charaktere sind mir alle auf ihre ganz eigene Art und Weise ans Herz gewachsen. Allen voran Namakan, der pummelige, tollpatschige Halbling, der sich im Laufe des Abenteuers zu einem mutigen Helden entwickelt. Leider sind nicht alle Charaktere so facetten - und detailreich wie er. Sie haben zwar alle ihre hellen und dunklen Seiten, aber ich hätte mir doch noch ein paar tiefere Charakterzüge gewünscht.
Der Schreibstil ist auf eine ganz eigene Art und Weise anders, wie das, was man gewohnt ist. Ich kann nicht genau sagen, was es ist, aber Jonas Wolf versteht es, den Leser mit seinem Schreibstil ans Buch zu fesseln.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Geschlossenheit des Romans. Er gehört nicht zu einer Reihe und kommt zu einem halbwegs befriedigendem Ende. Obwohl ich ehrlich zugeben muss, dass ich gerne noch einige weitere Abenteuer mit Namakan und seinen Gefährten erlebt hätte!
Bewertung
Ein toller Fantasyroman, mit einem knuffigen, sympathischen Halbling, dessen Geschichte man einfach aufsaugen muss. Empfehlung für alle Fans des Genres!5 Punkte