Hallo meine lieben Leser,
heute habe ich mal wieder eine Rezi für Euch, war ja etwas länger nicht wirklich aktiv im Tippen, aber nachdem ich das Buch gestern Nachmittag beendet hatte, musste ich einfach sofort meine Eindrücke aufschreiben und das hier ist dabei rausgekommen :o)
Eckdaten
Hardcover, 384 Seiten
Sauerländer Verlag, 1. Auflage vom März 2012
ISBN: 978-3411809226
Euro (D): 19.99
bei Amazon
Inhalt
In der Nacht vor ihrem 17. Geburtstag gerät Svenjas Welt aus den Fugen. Sie wird von einem Wolf durch Dresden gejagt und schließlich von drei unheimlichen, seltsam anmutenden Gestalten in den Untergrund entführt. Was Svenja dort entdeckt, sprengt jede Vorstellungskraft: Mitten in Dresden, unter dem Fundament des Residenzschlosses, liegt die letzte Bastion der Lichtelben und das Tor zur Menschenwelt Burg Elbenthal. Ihre Bewohner leben in tödlicher Bedrohung, denn der Schwarze Prinz der Dunkelelben rückt unaufhaltsam näher. Svenja ist die letzte Hoffnung denn sie ist die Auserwählte, die Hüterin Midgards ...(amazon.de)
Meine Meinung
Svenja lebt ein bescheidenes Leben: obdachlos, auf der Flucht vor dem Jugendamt und miese Jobs in finsteren Kaschemmen. Doch das alles ändert sich an ihrem siebzehnten Geburtstag. Mysteriöse fremde Gestalten entführen sie in die Unterwelt Dresdens und damit beginnt für Svenja eine abenteuerliche und fordernde Zeit, denn sie soll die neue Hüterin Midgards werden.
Das mag einem auf den ersten Blick weniger spektakulär und schon oft gehört erscheinen, aber Ivo Pala hat einen fast schon überirdisch guten ersten Teil einer ganzen Fantasy-Saga geschrieben. Das geht schon bei der Aufmachung des Buches los. Normalerweise verliere ich darüber keine Worte und wenn, dann nur dann, wenn mich das Design begeistert hat. Genau das ist hier der Fall: das Buch schimmert und glänzt in den verschiedensten Farben und die jeweils erste Seite eines neuen Kapitels ist aufwendig gestaltet. Eigentlich nur eine Nebensache, aber fürs Auge wirklich ein netter Happen!
Was aber hat mich an diesem Buch so begeistert, dass ich ihm volle fünf Sterne und am liebsten noch ein Extra-Sternchen geben würde? Es ist der Zauber und das Kopfkino, dass ich so in dieser Form das letzte Mal bei meinem ersten Harry Potter Buch hatte. Das ist mittlerweile schon über zehn Jahre her, es ist zwar nicht so, dass ich in dieser Zeit keine guten Bücher gelesen hätte, aber keines hat jemals wieder diesen Zauber auf mich gewirkt. Ich habe mich ein Stück weit an meine Kindheit erinnert gefühlt, ganz in den Bann gezogen durch ein magisches, bezauberndes und vor allem fesselndes Buch.
Allein die Vertrautheit mit den Orten, hat in mir ein Gefühl der Verbundenheit geweckt, ich konnte ganz in das Buch abtauchen, weil ich Dresden und Umgebung schon so oft mit eigenen Augen gesehen habe. Aber es sind auch die vielen, liebevollen Details, die das Ganze zu einem stimmigen und mitreißendem Ganzen zusammenwachsen lassen.
Wie gesagt, die Grundidee mag vielleicht nicht überragend anders sein, aber es ist die Art und Weise, wie Ivo Pala die Geschichte inszeniert hat, die mich so begeistert. Mal ganz davon abgesehen, dass Licht - und Dunkelelben auch sehr nach meinem Geschmack sind.
Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein und es ist wie in einem guten Thriller, man durchschaut sie bis zum Ende hin nicht wirklich. Svenja ist nicht immer einfach und hat gerne mal zickige Gewohnheiten, aber das hat mich nicht weiter gestört, da auch das sich einwandfrei ins Gesamtbild einfügt. Was mir auch sehr gefallen hat, sind die eingebundenen Gestalten bzw. Personen aus alten Sagen und Legenden, so zum Beispiel Alberich und auch die guten alten Drachen dürfen nicht fehlen.
Die Geschichte selbst ist in größere Abschnitte eingeteilt und Ivo Pala versteht es, den Leser am Ende des Kapitels richtig Lust aufs nächste zu machen. Und so hat man das Buch lange in den Händen, ehe man sich versieht, hat man es auch schon durch. Und was bleibt am Ende? Fragen, verdammt viele Fragen, die vor allem Svenja und ihre Herkunft betreffen und dann ist da noch das unmögliche Gefühl, dass die Veröffentlichung des zweiten Bandes noch auf sich warten lässt.
Bewertung
Ein Buch mit Zauber, ein Buch mit Suchtfaktor. Ich konnte es gar nicht weglegen und bin beim Lesen vollends in diese traumhafte, magische Welt der Elben eingetaucht. Wer sich auch nur im Ansatz für Fantasy interessiert, der sollte dieses Buch unbedingt lesen, denn sonst entgeht einem DER Saga-Auftakt des Jahres!
Von mir gibt´s volle 5 Sterne *****
heute habe ich mal wieder eine Rezi für Euch, war ja etwas länger nicht wirklich aktiv im Tippen, aber nachdem ich das Buch gestern Nachmittag beendet hatte, musste ich einfach sofort meine Eindrücke aufschreiben und das hier ist dabei rausgekommen :o)
Eckdaten
Hardcover, 384 Seiten
Sauerländer Verlag, 1. Auflage vom März 2012
ISBN: 978-3411809226
Euro (D): 19.99
bei Amazon
Inhalt
In der Nacht vor ihrem 17. Geburtstag gerät Svenjas Welt aus den Fugen. Sie wird von einem Wolf durch Dresden gejagt und schließlich von drei unheimlichen, seltsam anmutenden Gestalten in den Untergrund entführt. Was Svenja dort entdeckt, sprengt jede Vorstellungskraft: Mitten in Dresden, unter dem Fundament des Residenzschlosses, liegt die letzte Bastion der Lichtelben und das Tor zur Menschenwelt Burg Elbenthal. Ihre Bewohner leben in tödlicher Bedrohung, denn der Schwarze Prinz der Dunkelelben rückt unaufhaltsam näher. Svenja ist die letzte Hoffnung denn sie ist die Auserwählte, die Hüterin Midgards ...(amazon.de)
Meine Meinung
Svenja lebt ein bescheidenes Leben: obdachlos, auf der Flucht vor dem Jugendamt und miese Jobs in finsteren Kaschemmen. Doch das alles ändert sich an ihrem siebzehnten Geburtstag. Mysteriöse fremde Gestalten entführen sie in die Unterwelt Dresdens und damit beginnt für Svenja eine abenteuerliche und fordernde Zeit, denn sie soll die neue Hüterin Midgards werden.
Das mag einem auf den ersten Blick weniger spektakulär und schon oft gehört erscheinen, aber Ivo Pala hat einen fast schon überirdisch guten ersten Teil einer ganzen Fantasy-Saga geschrieben. Das geht schon bei der Aufmachung des Buches los. Normalerweise verliere ich darüber keine Worte und wenn, dann nur dann, wenn mich das Design begeistert hat. Genau das ist hier der Fall: das Buch schimmert und glänzt in den verschiedensten Farben und die jeweils erste Seite eines neuen Kapitels ist aufwendig gestaltet. Eigentlich nur eine Nebensache, aber fürs Auge wirklich ein netter Happen!
Was aber hat mich an diesem Buch so begeistert, dass ich ihm volle fünf Sterne und am liebsten noch ein Extra-Sternchen geben würde? Es ist der Zauber und das Kopfkino, dass ich so in dieser Form das letzte Mal bei meinem ersten Harry Potter Buch hatte. Das ist mittlerweile schon über zehn Jahre her, es ist zwar nicht so, dass ich in dieser Zeit keine guten Bücher gelesen hätte, aber keines hat jemals wieder diesen Zauber auf mich gewirkt. Ich habe mich ein Stück weit an meine Kindheit erinnert gefühlt, ganz in den Bann gezogen durch ein magisches, bezauberndes und vor allem fesselndes Buch.
Allein die Vertrautheit mit den Orten, hat in mir ein Gefühl der Verbundenheit geweckt, ich konnte ganz in das Buch abtauchen, weil ich Dresden und Umgebung schon so oft mit eigenen Augen gesehen habe. Aber es sind auch die vielen, liebevollen Details, die das Ganze zu einem stimmigen und mitreißendem Ganzen zusammenwachsen lassen.
Wie gesagt, die Grundidee mag vielleicht nicht überragend anders sein, aber es ist die Art und Weise, wie Ivo Pala die Geschichte inszeniert hat, die mich so begeistert. Mal ganz davon abgesehen, dass Licht - und Dunkelelben auch sehr nach meinem Geschmack sind.
Die Charaktere könnten unterschiedlicher nicht sein und es ist wie in einem guten Thriller, man durchschaut sie bis zum Ende hin nicht wirklich. Svenja ist nicht immer einfach und hat gerne mal zickige Gewohnheiten, aber das hat mich nicht weiter gestört, da auch das sich einwandfrei ins Gesamtbild einfügt. Was mir auch sehr gefallen hat, sind die eingebundenen Gestalten bzw. Personen aus alten Sagen und Legenden, so zum Beispiel Alberich und auch die guten alten Drachen dürfen nicht fehlen.
Die Geschichte selbst ist in größere Abschnitte eingeteilt und Ivo Pala versteht es, den Leser am Ende des Kapitels richtig Lust aufs nächste zu machen. Und so hat man das Buch lange in den Händen, ehe man sich versieht, hat man es auch schon durch. Und was bleibt am Ende? Fragen, verdammt viele Fragen, die vor allem Svenja und ihre Herkunft betreffen und dann ist da noch das unmögliche Gefühl, dass die Veröffentlichung des zweiten Bandes noch auf sich warten lässt.
Bewertung
Ein Buch mit Zauber, ein Buch mit Suchtfaktor. Ich konnte es gar nicht weglegen und bin beim Lesen vollends in diese traumhafte, magische Welt der Elben eingetaucht. Wer sich auch nur im Ansatz für Fantasy interessiert, der sollte dieses Buch unbedingt lesen, denn sonst entgeht einem DER Saga-Auftakt des Jahres!
Von mir gibt´s volle 5 Sterne *****