von Anne Iburg, erschienen bei Humboldt, ISBN: 978-3-89993-868-5; Preis: 19,99€
Ich bin immer auf der Suche nach Literatur zum Thema "Leber", sei es für mich oder als Empfehlung für meine Klienten.
Bei diesem Buch sind die Betroffenen, also Menschen, die eine Lebererkrankung haben, Zielgruppe.
Den theoretischen Teil finde ich durchweg gelungen. Alles leicht verständlich erklärt, so dass der Leser versteht, warum es wichtig ist, die Leber gut zu versorgen.
Aber an manchen Stellen hakt es dann bei mir.
Die Autorin beschreibt, dass eine Leberdiät ein guter Einstieg in ein neues Essverhalten darstellt.
Sie beschreibt auch (Zitat:)" ... und auch Ärzte warnen, dass Fasten sich eher ungünstig auf den Krankheitsverlauf der Leber auswirkt..."
Die Leberdiät der Autorin wirkt auf mich auch schon recht krass, allerdings muss der Patient sie nicht umsetzen.
Grundlage sind eine Müslimischung und eine Gemüsesuppe. Diese Basis (kann in größeren Mengen vorbereitet werden) wird dann mit weiteren Zutaten ergänzt. Empfohlene Dauer: insgesamt vier Wochen. Mindestens drei Tage strikte Diät und dann nach und nach zusätzliches Einfügen von Lebensmitteln bzw. Ersatz der vorgegebenen Mahlzeiten. Irgendwie erinnert mich das eine modifizierte Art des Haferfastens.
Hauptaugenmerk bei den Rezepten liegt auf dem Gehalt an Beta- Glukanen, Bitterstoffen, Ballaststoffe,Verhältnis Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren.
Die Rezepte sind ansprechend, aber mich stört der hohe Fruktosegehalt.
Und das ist für mich die Krux. In diesem Jahr habe ich die Fortbildung von Professor Richter besucht.
Danach sind die Rezepte im Buch zu kohlenhydratlastig, enthalten zu viel Fruktose, gerade für die nichtalkoholische Fettleber.
Es sind die Erfahrungen der Autorin ... Ich tue mich gerade sehr schwer. Den theoretischen Teil finde ich für Patienten empfehlenswert, da gut verständlich, aber die Ernährung....
*Die richtige Ernährung bei Lebererkrankungen: Viele leckere Rezepte, die jedem schmecken. Mit einem Geleitwort der Deutschen Leberhilfe e. V.
*Affiliate-Link
Ich bin immer auf der Suche nach Literatur zum Thema "Leber", sei es für mich oder als Empfehlung für meine Klienten.
Bei diesem Buch sind die Betroffenen, also Menschen, die eine Lebererkrankung haben, Zielgruppe.
Den theoretischen Teil finde ich durchweg gelungen. Alles leicht verständlich erklärt, so dass der Leser versteht, warum es wichtig ist, die Leber gut zu versorgen.
Aber an manchen Stellen hakt es dann bei mir.
Die Autorin beschreibt, dass eine Leberdiät ein guter Einstieg in ein neues Essverhalten darstellt.
Sie beschreibt auch (Zitat:)" ... und auch Ärzte warnen, dass Fasten sich eher ungünstig auf den Krankheitsverlauf der Leber auswirkt..."
Die Leberdiät der Autorin wirkt auf mich auch schon recht krass, allerdings muss der Patient sie nicht umsetzen.
Grundlage sind eine Müslimischung und eine Gemüsesuppe. Diese Basis (kann in größeren Mengen vorbereitet werden) wird dann mit weiteren Zutaten ergänzt. Empfohlene Dauer: insgesamt vier Wochen. Mindestens drei Tage strikte Diät und dann nach und nach zusätzliches Einfügen von Lebensmitteln bzw. Ersatz der vorgegebenen Mahlzeiten. Irgendwie erinnert mich das eine modifizierte Art des Haferfastens.
Hauptaugenmerk bei den Rezepten liegt auf dem Gehalt an Beta- Glukanen, Bitterstoffen, Ballaststoffe,Verhältnis Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren.
Die Rezepte sind ansprechend, aber mich stört der hohe Fruktosegehalt.
Und das ist für mich die Krux. In diesem Jahr habe ich die Fortbildung von Professor Richter besucht.
Danach sind die Rezepte im Buch zu kohlenhydratlastig, enthalten zu viel Fruktose, gerade für die nichtalkoholische Fettleber.
Es sind die Erfahrungen der Autorin ... Ich tue mich gerade sehr schwer. Den theoretischen Teil finde ich für Patienten empfehlenswert, da gut verständlich, aber die Ernährung....
*Die richtige Ernährung bei Lebererkrankungen: Viele leckere Rezepte, die jedem schmecken. Mit einem Geleitwort der Deutschen Leberhilfe e. V.
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