Wie versprochen schiebe ich trotz technischem Fiasko noch eine Indie-Rezension hinterher :o)
Ich möchte mich recht herzlich bei der Autorin bedanken, die mir das Ebook zur Verfügung gestellt hat!
Eckdaten
ebook, ca. 122 Seiten
ohne Verlag
Euro (D): 2.99
bei Amazon
Inhalt
Eine Begegnung von Vergangenheit und Gegenwart...
Zons 1495: Eine junge Frau wird geschändet und verstümmelt aufgefunden. Offensichtlich war sie Opfer des Rituals eines perversen Mörders geworden. Eigentlich ist das kleine mittelalterliche Städtchen Zons, welches auch heute noch direkt am Rhein zwischen Düsseldorf und Köln liegt, immer besonders friedlich gewesen. Doch seitdem der Kölner Erzbischof Friedrich von Saarwerden dem Städtchen die Zollrechte verliehen hatte, tauchte immer mehr kriminelles Gesindel auf. Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache ist geschockt von der Brutalität des Mörders und verfolgt seine Spur – nicht ahnend, dass auch er bereits in den Fokus des Puzzlemörders geraten ist... Zons 2012: Die Journalismus-Studentin Emily kann ihr Glück kaum fassen! Sie darf eine ganze Artikelserie über die historischen Zonser Morde schreiben. Doch mit Beginn ihrer Reportage scheint der mittelalterliche Puzzlemörder von Zons wieder zum Leben erweckt. Plötzlich wird eine brutal zugerichtete Frauenleiche in Zons aufgefunden. Kriminalkommissar Oliver Bergmann nimmt die Ermittlungen auf. Erst viel zu spät erkennt er den Zusammenhang zur Vergangenheit. Verzweifelt versucht er die Puzzlestückchen des Mörders zusammenzufügen, doch der Täter ist immer einen Schritt voraus...
Meine Meinung
Eine Geschichte die sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart spielt und dazwischen eine unerklärliche Verbindung? Klingt sehr interessant, anders, und das ist es auch. Die Geschichte besteht aus zwei, vorerst, getrennten Plots. Zum einen erleben wir die Geschehnisse aus dem Mittelalter, zusammen mit dem damaligen Ermittler Bastian Mühlenberg. Er versucht einen grausamen Mädchenmörder zu fangen, doch dieser scheint ihm jedes Mal einen Schritt voraus zu sein. Der Plot in der Gegenwart handelt von der jungen Studentin Emily, die sich mit dem mittelalterlichen Fall befasst und scheinbar unabhängigen, anderen Morden. Nach und nach entwickelt sich dann aber eine Verbindung zwischen den beiden Plots. Ich finde die Idee sehr gelungen, Vergangenheit und Gegenwart in einem Thriller zusammenzubringen, allerdings hat mich das Buch nicht ganz so sehr begeistert, wie ich es erwartet hatte. Das liegt zum einen daran, dass man gleich am Anfang des Vergangenheits-Plots erfährt, wer damals der Mörder war. Für mich verliert die Geschichte dadurch leider ganz gewaltig an Spannung. Den Gegenwarts-Teil fand ich dann schon eher einem Thriller ähnlich, denn hier bekommt man es auch des Öfteren mal mit unvorhersehbaren Dingen und mysteriösen Charakteren zu tun. Der zweite Grund ist der Schreibstil. Ich finde ihn zum Teil etwas holprig und ermüdend, obwohl er sich eigentlich sehr leicht und schnell lesen lässt.
Im Großen und Ganzen ist die Geschichte aber wirklich mal was anderes und lässt sich zwischendurch super lesen. Mir hat im gesamten Plot etwas Spannung gefehlt und ich denke, der Geschichte hätte durchaus an der ein oder anderen Stelle noch ein wenig mehr Tiefe oder Ausführlichkeit nicht geschadet.
Bewertung
Mal eine erfrischend andere Idee und insgesamt nicht schlecht. Allerdings konnte es mich nicht auf ganzer Linie überzeugen.
Ich gebe 3,5 von 5 Sternen ***²
Ich möchte mich recht herzlich bei der Autorin bedanken, die mir das Ebook zur Verfügung gestellt hat!
Eckdaten
ebook, ca. 122 Seiten
ohne Verlag
Euro (D): 2.99
bei Amazon
Inhalt
Eine Begegnung von Vergangenheit und Gegenwart...
Zons 1495: Eine junge Frau wird geschändet und verstümmelt aufgefunden. Offensichtlich war sie Opfer des Rituals eines perversen Mörders geworden. Eigentlich ist das kleine mittelalterliche Städtchen Zons, welches auch heute noch direkt am Rhein zwischen Düsseldorf und Köln liegt, immer besonders friedlich gewesen. Doch seitdem der Kölner Erzbischof Friedrich von Saarwerden dem Städtchen die Zollrechte verliehen hatte, tauchte immer mehr kriminelles Gesindel auf. Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache ist geschockt von der Brutalität des Mörders und verfolgt seine Spur – nicht ahnend, dass auch er bereits in den Fokus des Puzzlemörders geraten ist... Zons 2012: Die Journalismus-Studentin Emily kann ihr Glück kaum fassen! Sie darf eine ganze Artikelserie über die historischen Zonser Morde schreiben. Doch mit Beginn ihrer Reportage scheint der mittelalterliche Puzzlemörder von Zons wieder zum Leben erweckt. Plötzlich wird eine brutal zugerichtete Frauenleiche in Zons aufgefunden. Kriminalkommissar Oliver Bergmann nimmt die Ermittlungen auf. Erst viel zu spät erkennt er den Zusammenhang zur Vergangenheit. Verzweifelt versucht er die Puzzlestückchen des Mörders zusammenzufügen, doch der Täter ist immer einen Schritt voraus...
Meine Meinung
Eine Geschichte die sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart spielt und dazwischen eine unerklärliche Verbindung? Klingt sehr interessant, anders, und das ist es auch. Die Geschichte besteht aus zwei, vorerst, getrennten Plots. Zum einen erleben wir die Geschehnisse aus dem Mittelalter, zusammen mit dem damaligen Ermittler Bastian Mühlenberg. Er versucht einen grausamen Mädchenmörder zu fangen, doch dieser scheint ihm jedes Mal einen Schritt voraus zu sein. Der Plot in der Gegenwart handelt von der jungen Studentin Emily, die sich mit dem mittelalterlichen Fall befasst und scheinbar unabhängigen, anderen Morden. Nach und nach entwickelt sich dann aber eine Verbindung zwischen den beiden Plots. Ich finde die Idee sehr gelungen, Vergangenheit und Gegenwart in einem Thriller zusammenzubringen, allerdings hat mich das Buch nicht ganz so sehr begeistert, wie ich es erwartet hatte. Das liegt zum einen daran, dass man gleich am Anfang des Vergangenheits-Plots erfährt, wer damals der Mörder war. Für mich verliert die Geschichte dadurch leider ganz gewaltig an Spannung. Den Gegenwarts-Teil fand ich dann schon eher einem Thriller ähnlich, denn hier bekommt man es auch des Öfteren mal mit unvorhersehbaren Dingen und mysteriösen Charakteren zu tun. Der zweite Grund ist der Schreibstil. Ich finde ihn zum Teil etwas holprig und ermüdend, obwohl er sich eigentlich sehr leicht und schnell lesen lässt.
Im Großen und Ganzen ist die Geschichte aber wirklich mal was anderes und lässt sich zwischendurch super lesen. Mir hat im gesamten Plot etwas Spannung gefehlt und ich denke, der Geschichte hätte durchaus an der ein oder anderen Stelle noch ein wenig mehr Tiefe oder Ausführlichkeit nicht geschadet.
Bewertung
Mal eine erfrischend andere Idee und insgesamt nicht schlecht. Allerdings konnte es mich nicht auf ganzer Linie überzeugen.
Ich gebe 3,5 von 5 Sternen ***²