Heute stelle ich euch kurz die zwei letzten Wochentage der Frieda Klein Reihe vor.
Dennoch ist die Frieda Klein Reihe damit nicht abgeschlossen, da die beiden Autoren schon im Juli das Buch "Day of the Dead" rausbringen.
Wer die anderen Wochentage noch nicht kennt, kann sie hier bei mir durchlesen:
1. Blauer Montag
2. Eisiger Dienstag
3. Schwarzer Mittwoch
4. Dunkler Donnerstag
5. Mörderischer Freitag
Kommen wir chronologischer Weise mal zu "Böser Samstag".
Frieda soll sich diesmal um eine Frau in der psychatrischen Klinik kümmern. Hannah Docherty soll in relativ jungen Jahren fast ihre gesamte Familie ausgelöscht haben. In der Klinik selbst gibt Hannah nicht viel von sich preis, dafür weißt ihr tätowierter Körper Anzeichen für Misshandlungen auf. Sie scheint auch unter Drogen gesetzt zu sein, wodurch sich die Befragung schwierig gestaltet. Auch das Klinikpersonal scheint etwas zu verbergen. Frieda glaubt recht bald an Hannahs Unschuld, da es einige Unklarheiten auch in den Polizeiberichten gibt. Doch wer scheint etwas verbergen zu wollen? Was bedeuten die vielen Tattoos auf Hannahs Körper?
Auch Friedas Nemesis Dean scheint sie zu beschatten, der mit Josef auf dem Bau gearbeitet hat. Er scheint sich immer mehr in Friedas Leben einzumischen. Frieda setzt einen Detektiv auf Dean an, doch bald kann sie ihn nicht mehr erreichen. Was ist passiert?
Ich muss sagen, dass bei diesem Band alles etwas zu offentsichtlich war und deshalb das Ende samt Mörderauflösung nicht wirklich überraschend war.
Falls ihr Böser Samstag noch nicht gelesen habt, bitte ab hier nicht weiterlesen, da ich mit den nächsten Band fortfahre und hier gleich zu Anfang *SPOILERS* sind!
Okay, also das Ende von Böser Samstag ist praktisch der Beginn bei "Blutroter Sonntag".
Die im Boden gefundene Leiche des beauftragten Detektivs sorgt natürlich für einiges (auch mediales) Aufsehen in Friedas Leben. Der Polizeichef, der Frieda nie glaubte, dass Dean am Leben ist, muss seinen Job hinschmeißen. Die Presse ist natürlich ständig vor Friedas Haus und Frieda flüchtet zu Reuben, der an Krebs leidet. Josef hat seinen Sohn nach England gebracht und jetzt wohnt auch noch Frieda bei Reuben.
Dean tritt hier ins Licht, er gibt mit dem Mord an den Privatdetektiv praktisch seine Existenz preis. Dummerweise führen alle Spuren ins Nichts und schon bald wird der Fall liegen gelassen.... (was für mich nicht besonders schlüssig war, da die Presse ja sehr wohl interessiert daran ist und er nicht nur einen Mord begangen hat...).
Für mich war vieles einfach etwas unrealistisch. Frieda bleibt in jeder Situation super cool... da wird eine Leiche in ihren Dielen gefunden und sie bleibt ruhig...
Mir hat das Buch leider, wie das letzte Buch, nicht besonders gefallen. Die ersten Bücher fand ich richtig toll und langsam verliert das ganze an Fahrt. Ich dachte, dass das Buch um Dean wieder den Faden des ersten Buchs aufnimmt und wieder so toll wie das erste wird...aber leider...
*Rezenssionssample