Guinea-Bissaus Währung ist der CFA-Franc BCEAO. Der Wechselkurs ist an den Euro gekoppelt und schwankt deshalb nicht. Reisende erhalten gerundet 656 CFA-Francs für einen Euro. Von den Geldwechslern bekommt man in der Regel 650 CFA pro Euro. Wechseln Sie nicht darunter.
Die Währung CFA-Franc gilt in allen Ländern der Westafrikanischen Wirtschafts- und Währungsunion. Dazu gehören neben Guinea-Bissau auch Benin, Burkina Faso, Togo, Elfenbeinküste, Mali, Niger und Senegal.
In Guinea-Bissau gilt bis heute: Nur Bares ist Wahres. Bankautomaten sind sehr selten, und oft ist Abheben nur möglich, wenn man ein Konto bei der entsprechenden Bank hat. In der Hauptstadt Bissau findet man einen Geldautomaten, der auch Visa-Karten akzeptiert (Banco do Africa Ocidental). Reisende sollten sich jedoch nicht darauf verlassen, dass dieser funktioniert. Zahlen mit der Kreditkarte funktioniert nur in einigen gehobenen Hotels in der Hauptstadt Bissau.
Am besten nimmt man die benötigten Geldmengen für die Reise in bar und in Euro oder Dollar mit und wechselt vor Ort. Bargeld kann rund um den Mercado Central in Bissau gewechselt werden. Es lohnt sich, die Wechselkurse zu vergleichen. Am sichersten ist der Geldwechsel über eine der autorisierten Geldwechselstuben.
Außerhalb der großen Städte findet man so gut wie nirgends Banken. Western Union ist in verschiedenen Orten im ganzen Land zu finden: Bissau, Badatá, Gabú, Buba, Canchungo und Mansoa. Seien Sie sich bewusst, dass hier jedoch hohe Gebühren anfallen, wenn Sie sich Geld schicken lassen.