Wie entsteht überhaupt Geld? Wissen sie es? Paul Grignons eindrucksvoller Film erklärt in anschaulicher Weise, warum alle Welt soviele Schulden hat - und was man dagegen tun könnte! Gerade mal so lange wie eine Schulstunde, erklärt dieser Film mehr über unsere Welt, als uns in Jahren des Schulbank Drückens jemals gezeigt wurde.
Wenn auch sie tagtäglich dem lieben Geld nachjagen, wird die verblüffende Erkenntnis der wahren Natur ihrer Beute sie mit Sicherheit interessieren! Und wenn nicht, gibts natürlich das Geld zurück.
Persönliche Anmerkung des Kanalbetreibers:
Seit Juli 2009 erfreut sich dieser Film höchster Beliebtheit auf meinem Kanal. Beinahe noch spannender sind die heißen Duelle im Kommentarbereich (siehe: Geld als Schuld (deutsche Synchronisation) 1 ).
Ich selber beschäftige mich nun seit über 3 Jahren mit dem Geld- und Wirtschaftssystem und überhaupt bin ich erst durch diese Thematik auf die Wahrheitsbewegung gestoßen. Es gibt inzwischen dutzende Vorträge, Filme, Artikel und Bücher zur Thematik, dennoch habe ich das Gefühl das durch gewisse Fokussierungen und Symptomdisskussionen, das eigentliche Problem des derzeitigen Wirtschaftssystem nicht erkannt wird!
Der Zinsmythos - Ist der Zins die Wurzel des Übels?
Ich würde den Zins als einen Parameter im Geldsystem bezeichnen, der das Angebot und die Nachfrage von liquiden Mitteln regelt. Außerdem könnte man ihn als Gewinnbeteiligung bezeichnen, da nun mal jeder Unternehmer, der sich Geld borgt, einen Gewinn erzielen will/muss, um Löhne, Material, Zinsen, Kredite und weitere Kosten decken zu können.
In einem Geldsystem, in dem das Geld NICHT gegen SCHULD geschöpft wird!!!, es also auch kein Fraktionales Reservesystem gibt, mit denen man die heutigen Schuld/Kreditblasen erzeugt und somit das Geld zu 100% gedeckt ist, wären Geschäftsbanken nichts weiter als normale Marktteilnehmer, die mit der Ware Geld handeln.
Es ist absolut offentsichtlich, das es vollkommen absurd wäre, einem Marktteilnehmer seinen Gewinn streitig machen zu wollen. In der Folge wären keine Marktteilnehmer mehr vorhanden, da ja niemand mehr einen nutzbaren Gewinn erzielen dürfte. Der Anreiz seine Waren/Dienstleistungen anzubieten, wäre nicht mehr vorhanden.
Warum ist der Zins im jetzigen System schädlich?
Das größte Übel in der Geschichte des Geldwesens ist wohl die Konstruierung eines Geldmonopols. Es gibt heute wenige Großbanken, die in einer Art Kartell vereint sind. (siehe: Amerikanische Notenbank FED, ihre Gründung 1913, Federal Reserve Act, "Kreatur von Jekyll Island" oder auch Doku "Freedom to Facism")
Das heutige Zentralbankensystem herrscht über das Geld. Zum einem müssen sich Staaten bei ihnen verschulden, um ihre Zahlungsfähigkeit zu erhalten. Dies geht so lange gut, bis man vom BIP die nötigen Zinsen für die auftürmenden Kredite nicht mehr decken kann.
Noch deutlicher, der Staat bzw. seine Bürgen, also WIR ALLE, müssen uns bei privaten Bänkern, die niemanden Rechenschaft schuldig sind und über dem Gesetz stehen, verschulden. Wir verkaufen quasi unsere Seele und geben unsere Zukunft in die Hände von skrupellosen Bänkern, die dieses Spiel bereits seit langem mit den Völkern unseres eigentlich friedlichen Planeten treiben (siehe monetäre Geschichte: "Secret of Oz deutsch").
Die Geschäftsbanken sind durch einen externen Geldkreislauf an die Zentralbanken gekoppelt (Zentralbankgeld). Außerdem gestehen ihnen die Zentralbanken das Recht zu, Kreditblasen zu erzeugen, da nur eine Mindestreserve von 10% vorgeschrieben wird. Dies betrifft jenes Geld, welches wir täglich benutzen (Buchgeld, Scheckgeld, Sichtguthaben etc.).
Die Folge ist, dass Banken, welche risikoreiche Geschäfte eingehen, belohnt werden, da höhere Geldverleihung zwar ein größeres Risiko mit sich trägt, aber eben die Zinseinnahmen vom aus dem Hut gezauberten Geld sprudeln lassen. Der Gipfel der Perversität dieses menschenverachtenden Systems sind die sogenannten Bankenrettungen durch den Staat.
Dies ist nichts weiter als schonungslose Erpressung gegenüber den Staaten bzw. der Regierung. "Die Banken" zwingen UNS in Form der gewählten "Vertreter" dazu, die verbrecherischen Geschäfte, welche nun geplatzt sind, aus Steuergeldern zu decken. Oder anders ausgedrückt, man nutzt die Macht des Geldmonopols und droht mit einem Chaos. Das Kind nennt sich "Systemrelevant" (to big to fail) und daraus resultierend entstand das Unwort des letzten Jahres, welches Politiker immer häufiger im Zuge der Finanzkrise gebrauchen: "Alternativlos".
Durch viele weitere heutige Investionsmöglichkeiten, Finanz- und Kreditmodelle, durch das schaffen von Offshore Banken auf sonnigen Südseeinseln fernab von einer Finanzaufsicht und vieles mehr, wird heutzutage mit unvorstellbaren Geldsummen hantiert, die fernab jeder Realität bestehen.
Nur durch Aufklärung über das aktuelle Schuldgeldsystem und seine vielen schädlichen Triebe auf alle Bereiche der Gesellschaft, können wir uns aus der Schuldfessel befreien, geschweige denn überhaupt erst einmal erkennen.
Ich hoffe das dieser Beitrag den Fokus auf das Wesentliche lenkt und würde mich über geistreiche Kommentare & Disskussionen erfreuen, welche nicht zum x.-ten mal mit abgedroschenen Schauergeschichten über Systemsymptomatiken wie dem Zins aufkreuzen, ohne genauen Bezug darauf zu nehmen, in welchem Kontext er schädlich ist, aber er ist definitiv nicht das universelle Übel schlechthin!
Weitere Informationen:
Heutige Geldschöpfung