Geist der Zeit (112): "Getrennt - mit Nähe"

Erstellt am 24. Februar 2020 von Inselreporter

Wenn trotz Trennung wir vereint
fest in unsern Träumen,
hat's das Schicksal gut gemeint,
weil wir nichts versäumen.


Anders wär's um uns gescheh'n,
zählte nur die Nähe -
würde nur dein ICH besteh'n,
weil ich dich grad sähe.

Und so bleibt zu jeder Zeit
uns nun im Gedächtnis,
Liebe und Beständigkeit
als stetiges Vermächtnis.

(aus dem Bild-Gedichtband "Herzklopfen")

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