1990 wurde Pérez über die 10.000-m-Distanz Dritter bei den Jugendweltmeisterschaften und 1992 Jugendweltmeister.
Besonders hervorzuheben ist seine Leistung von 1996, wo er bei den Olympischen Sommerspielen die Goldmedaille im 20 km Gehen erlangte. Bisher wurde er als erster und bisher einziger Olympiasieger in der Geschichte Ecuadors. Und als Dank dafür legte er den Weg von Quito nach Quenca – 459 km – zu Fuß zurück.
Seine Erfolgslinie ging weiter und so gewann er den Weltcup 1997 und 2004 über 20 km gehen.
Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1999 und bei den Olympischen Spielen 2008 belegte er jeweils bei der Disziplin über 20 km den zweiten Platz und erhielt auf dem Siegertreppchen die Silbermedaille. Bei den Weltmeisterschaften 2003, 2005 und 2007 gelang ihm erneut der Erfolg für die Goldmedaille. Beim World Cup 2006 in A Coruña belegte er den zweiten Platz.
Bei den Olympischen Spielen 2000 und 2004 im 20 km Gehen konnte er jeweils nur einen vierten Platz belegen.
Zudem erweiterte er seinen Distanzlauf auf 50 km bei den Spielen 2004 und erreichte immerhin einen 12. Platz.
Zahlreiche Landesmeistertitel und Wettbewerbe bei Bolivarianischen und Panamerikanischen Spielen sowie süd- und iberoamerikanischen Meisterschaften gewann dieser sympathische „Geher“.
In dem Buch "Nardo y los zapatitos de oro" (zu Deutsch: Nardo und die goldenen Schuhe) erschien im November 2009 die wahre Geschichte der Kindheit von Jefferson Pérez.
Bildquelle: ©Marco Togni