Die Insel Phu Quoc (ausgesprochen wird es Fu Kok)
liegt an der Grenze zu Kambodscha
und ist bisher noch recht wenig bekannt.
Das wird sich in den nächsten Jahren ändern.
Die Insel Phu Quoc wird immer bekannter und deshalb kommen
auch immer mehr Touristen und Backpacker hier her.
Da im Juli / August derzeit in Phu Quoc Regenzeit herrscht,
war Low-Session und kaum Touristen anzutreffen.
Bei unserem Aufenthalt waren Strände wenig besucht,
Restaurants nicht überfüllt und nicht zu viel Verkehr.
Die Insel ist gerade im totalen Wandel und wird ausgebaut.
Das hat zur Folge, dass überall Baustellen
mit Dreck und Lärm sind.
Der internationale Flughafen in Phu Quoc ist via Innlandsflug
mit Jetstar, Vietjet oder Vietnam Airlines für ca. 50€
von Ho Chi Minh Stadt anzufliegen.
Taxi fahren ist in Phu Quoc besonders günstig.
Ich liebe es auch mit dem Roller neue Orte zu entdecken.
Ein Roller gibt es für 130 000 Dong pro Tag zu mieten
und lohnt sich um die Strände
und sehenswertes auf der Insel zu erkunden.
Untergekommen sind wir in Duong Dong zuerst
im Sunny Resort und danach im Langchia Hostel.
Besonders empfehlenswert waren beide Unterkünfte nicht,
dafür aber günstig.
Essen und Trinken:
Besuche den Dinh Cau Nachtmarkt.
Dort kannst du superleckere Meeresfrüchte essen
und Rohrzuckersaft trinken.
Ich empfehle zum Essen einen Hot Pot
(In Suppenwasser zubereitetes
Fleisch/Fisch/Meeresfrüchte und Glasnudeln).
Natürlich gibt es auch Souvenirs.
Aktivitäten:
Am Strand liegen!
Mein Highlight auf der Insel Phu Quoc war der Sao Beach.
Es gibt zwei Strandabschnitte.
Ein verschmutzter, überfüllter Bereich
und dann einen Bereich beim Restaurant Paradiso.
Hier ist alles etwas teurer
und pro Liege werde 150 000 Dong verlangt.
Dafür hast du einen traumhaften Blick,
einen sauberen Strand, klares Wasser
und wenig Menschen um dich herum.
Ein weiterer empfehlenswerter Strand war der Long Beach.
Leider hatte das Gefängnis um die Mittagszeit zu
und wir konnten es nicht besuchen.
Es soll richtig gruselig dort sein.
Schade, dass ich das nicht von innen gesehen habe.
Nachtleben:
Es gibt in Duong Dong
einige Bars. Eine besonders
nette Barbetreiberin war
in der Rabbit Hole Bar.
Dort kannst du Brettspiele
und Billard spielen.
Die Getränke waren gut
(außer Mojito!!!)
Auf der Insel ist alles etwas teurer als auf dem Festland.
28. Juli - 02. August 2016
4 - 5 Tage sind dort wirklich gut investiert.
Du kannst hier schöne Strände entdecken,
aber leider auch verschmutze und dreckige.
Das Essen war super, es gibt einige Bars
und ich hatte sehr viel Spaß beim Roller fahren
und Insel erkunden.