Brügge sehen… und sterben,ist der Debütfilm von Regisseur Martin McDonagh. Er erhielt für das Drehbuch gleich eine Oscarnominierung und gewann den BAFTA-Award für selbiges. Doch ganz so bekannt ist der Film nicht, deswegen will ich ihn hier vorstellen, weil er es wirklich wert ist gesehen zu werden. Also beginnen wir bei der Story.
In Brügge sehen… und sterben, geht es um den Auftragskiller Ray (Colin Farrell), der seinen ersten Auftrag vermasselt (Ralph Fiennes). Das ist nicht gerne gesehen in der Szene und so muss er sich erst einmal mit Kollege Ken (Brendan Gleeson) nach Brügge absetzten. Hier angekommen müssen sie auf den Anruf ihres Auftraggebers warten und besichtigen währenddessen erstmal die Stadt. Ray ist stark gelangweilt von dieser und handelt sich gleich neuen Ärger ein.
Klingt erst einmal unspektakulär, aber mehr möchte ich nicht verraten, so viel sei gesagt es entwickelt sich noch ein durchaus spannender Plot. Doch was macht Brügge sehen… und sterben so besonders? Nun ja zum einen ist es Brügge als Stadt nicht gerade prädestiniert dafür, der Schauplatz eines Films zu sein, weil sie an sich recht langweilig und unspektakulär wirkt. Doch sie bietet eine durchaus besondere Atmosphäre, durch ihrelange
Fazit: Brügge sehen… und sterben ist ein rundum gelungener Gangster-Film, mit klasse Schauspielern guter Atmosphäre und einem klasse Drehbuch. Der Film ist extrem zugänglich und wird leicht erzählt besitzt trotzdem das besondere Etwas und Tiefgang. Martin McDonagh bringt es fertig, seinen eigenen Stil zu erschaffen und hat mit Brügge sehen… und sterben einen der besten Beiträge zum Gangster Genre der letzten Jahre geleistet, kaum zu glauben, dass dies erst sein Debütfilm ist. Also undbedingt ansehen wenn man auch nur ansatzweise mit dieser Thematik etwas anfangen kann.