Geheimnisse der Literatur

Geheimnisse der Literatur
Nach langer Pause wieder eine Ausgabe von "Geheimnisse der Literatur". Diesmal ein Special, denn heute lüften wir nur Geheimnisse von Cornelia Funke!
Warum liebt Cornelia Funke Telefonbücher?
Eigentlich ganz simpel: Sie findet, dort stehen tolle Namen drin. Dort hat sich auch Anregungen für ihren neuen Roman gefunden. Der Name Erwin Hornhobel, der in ihrem neuen Roman vorkommt, hat den Nachnamen aus dem Telefonbuch. Doch nicht alle Namen, die sie findet, übernimmt sie eins zu eins, denn manchmal sind die Konstellationen doch merkwürdig.
Warum ist Cornelia Funke eine "Buchfresserin"?
Sie selbst bezeichnet sich als Buchfresserin, weil sie immernoch auf das gute alte Buch schwört.

«Ich bin ein Buchfresser. Ich will meine Fingerabdrücke und meine Notizen auf dem Papier sehen», sagte die «Tintenherz»-Autorin am Dienstag zur Eröffnung der 62. Frankfurter Buchmesse.

ABER, sie sagt, sie denkt jetzt auch über E-Books nach, denn ihre eigene kleine Bibliothek quillt langsam über. Für jedes Buch das sie selbst schreibt, kauft sie nach eigenen Angaben 60 Bücher für die Recherche. Irgendwann geht einem eben der Platz aus.
Für welche Serie hat Cornelia Funke an den Drehbüchern mitgearbeitet?
Kaum zu glauben aber wahr, sie hat für die Serie Siebenstein an den Drehbüchern mitgearbeitet. Diesen Job hat sie allerdings nur nebenbei gemacht. Studiert hat sie auf Diplompädagogin, in dem Beruf auch gearbeitet und nebenbei noch Buchillustration studiert. Dadurch entdeckte sie das Schreiben für sich - und an einem Drehbuch mitarbeiten ist ja mal keine schlechte Nebenbeschäftigung.
Warum sind Teile der "Tintentod"-Widmung auf Englisch?
Das hat vor allem mit ihrem Umzug nach Los Angeles, Kalifornien zu tun. Ihre Arbeit an dem Buch lief zeitgleich mit der Arbeit an einem Drehbuch ab - das auf Englisch verfasst wurde. Sie lernte die Sparache kennen und stellte fest, dass sich einige Dinge auf Englisch besser ausdrücken lassen, während bestimmte Dinge auf Deutsch besser klingen. Als sie ihre ins Englisch übersetzte Bücher gelesen hat, stellte sie fest, dass vieles anders klingt, und das war für sie merkwürdig. Sie achtet beim Schreiben vor allem auf den Klang. Das Schreiben auf Englisch hat ihr außerdem eine neue Seite an ihr gezeigt, denn das Schreiben/Sprechen über Gefühle sei im Englischen durch aus einfacher als im Deutschen.
Wo schreibt Cornelia Funke?
Seit dem Umzug nach Kalifornien hat sie ein Haus im Garten, dass sie als "Schreibhaus" bezeichnet. Dort hat sie Zeit und Raum für ihre Ideen und Fanatsien. Außerdem sammelt sie dort alles was Kinder ihr schicken und hat Regale, die bis zur Decke reichen, in denen sie alles sammelt. Dort lagert auch der Stoff für andere Projekte. In diesem Schreibhaus gibt es einen alten Schreibtisch, zwei Sessel ein Sofa und auch ein Bett. Dort dürfen zuweilen auch Gäste übernachten.
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