Gehaltsdumping in kirchlichen Einrichtungen

Von Nicsbloghaus @_nbh

Arbeitgeber sind oft ein­falls­reich, wenn es um Lohndrückerei und Profit geht. Dass aber aus­ge­rech­net die Kirche beson­ders dras­tisch an ihren Angestellten spart, dürfte viele über­ra­schen.

Doch mit ihrer welt­weit ein­zig­ar­ti­gen arbeits­recht­li­chen Sonderstellung kann die Kirche beson­ders leicht zulan­gen. So gibt es bei kirch­li­chen Arbeitgebern weder nor­male Tarifverträge noch Betriebsräte. Sie kön­nen dik­tie­ren, wie­viel Verdienst bezahlt wird – und die Arbeitnehmer müs­sen das hin­neh­men.

“Die Kirche ist einer der schlech­tes­ten Arbeitgeber in Deutschland”, sagt Edwin Biwoll, der jah­re­lang für das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) gear­bei­tet hat. Er hat ein Viertel weni­ger ver­dient als ähn­lich qua­li­fi­zierte Lehrerkollegen in öffent­li­chen oder pri­va­ten Einrichtungen.

Panorama über Ungleichbehandlung unter dem Deckmantel christ­li­cher Nächstenliebe:

Nic