Wenn er nicht fliegen will, sollte Innenminister Thomas de Maizière jetzt freiwillig gehen. Der eher als Thomas die Misere bekannte CDU-Politiker hüpft von Fettnapf zu Fettnapf und scheint das nicht einmal zu bemerken.
Ihm scheint auch völlig egal zu sein, was man von ihm denkt – Hauptsache er kann seinen kruden Umgang mit (oder besser gegen) Flüchtlingen ausleben.
Gerade gab es nach viel Wasser auf die Mühlen der Nazis in Sachen Transitzonen, also Haftlager an der deutschen Grenze inklusive Natodraht-Zäune endlich eine Einigung mit den rechtspopulistischen Protagonisten der CSU, dass dieser Alptraum eines Europäers nicht kommen soll – schon fällt Thomas die Misere erneut aus dem Rahmen und will den Kriegsflüchtlingen aus Syrien ihren Flüchtlingsstatus und das Recht auf Familiennachzug nehmen.
Flüchtlingskoordinator Altmeier wusste angeblich von Nichts, Regierungschefin Stasi-Merkel auch nicht. Als der dicke Siggi von der SPD sich beschwert hatte und die Misere dann zurückruderte, war es immer noch nicht vorbei, denn jetzt geht es wieder bei den Südnationalisten von de CSU los – eine unendliche Geschichte.
Und was man von einer Regierungschefin wie Stasi-Merkel halten soll, die angeblich noch nicht einmal mitkriegt, dass ihr inzwischen absolut nicht mehr zumutbarer Innenminister gerade die mit Mühe getroffene Vereinbarung mit der immer brauneren Schwester aus Bayern und den Sozen torpediert.