Gegensätzlich

“Prinzchen, welches ist dein Lieblingstier?”

“Babytiere mit Fell, erwachsene Tiere mit Fell, Babytiere ohne Fell, erwachsene Tiere ohne Fell. Babyameisen auch. Und grosse Ameisen.”

Sein grösser Bruder hingegen kennt diese allumfassende Tierliebe nicht. “Mama, ich kann nicht mehr im Garten spielen, ich habe ein Tier gesehen.”

“So schlimm wird es wohl nicht sein. Wie sieht es denn aus, das Tier?”

“Es ist ganz klein und schwarz. Ich geh nicht mehr in den Garten…”

“Wie klein denn? Etwa wie eine Spinne?”

“Nein, kleiner. Aber ich kann trotzdem nicht mehr weiter draussen spielen.”

“Komm, wir schauen mal, was es ist.”

Mit einem ziemlich verängstigten Zoowärter im Schlepptau gehe ich in den Garten.

“Wo ist denn nun das Tier?”

“Dort drüben, auf dem Gartentisch.”

Auf den ersten Blick erkenne ich nichts, dann, bei näherem Hinsehen sehe ich endlich, was den Zoowärter so beunruhigt hat: Eine Marienkäferlarve.

Nun ja, die sind bekanntlich ziemlich gefrässig, aber ich bezweifle dennoch, dass eine einzelne Larve mit dem Zoowärter fertig wird.

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