Mit natürlichen Cellulosefasern gut gedämmt und luftdicht: So werden auch historische Gebäude fit für die Energiewende.
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Cellulose-Wärmedämmung sorgt für eine wohnhygienische Umgebung
(djd). Wärmedämmung und Luftdichtheit der Gebäudehülle sind die wichtigsten Ziele, wenn ein Haus energetisch saniert werden soll. Denn die Senkung des Energieverbrauchs steht im Fokus, wenn die Heizrechnung bezahlbar bleiben und das Klima geschont werden soll. Viele frisch sanierte Gebäude haben allerdings bereits nach Monaten oder wenigen Jahren mit Schimmel- und Feuchteproblemen zu kämpfen. Neben einer nicht ausreichenden Lüftung durch die Hausbewohner spielt auch die Auswahl des Dämmstoffs eine entscheidende Rolle dabei, ob und wie sich Schimmel und Feuchtigkeit ausbreiten.
Feuchtespeicher reduziert Tauwassergefahr
Viele synthetische oder mineralische Dämmmaterialien können kein Wasser aufnehmen. Ist die Luftfeuchtigkeit im Haus hoch und die Sorptionsfähigkeit zu niedrig, besteht die Gefahr, dass sich Tauwasser niederschlägt und zu feuchten Stellen führt, auf denen sich Schimmel wohlfühlt. Mit natürlichen Dämmungen aus Cellulose, die beispielsweise unter www.climacell.de vorgestellt werden, lässt sich die Gefahr deutlich verringern, dass der gesundheitsgefährdende Pilz im Haus wächst.
Aus hochwertigem recyceltem Papier gewonnen, besitzen sie die feuchtespeichernden Eigenschaften des Ursprungsmaterials Holz, aus dem Papier hergestellt ist. Bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit im Raum kann die Cellulose-Wärmedämmung Feuchte aufnehmen und in ihrer kapillaren Struktur speichern und wieder abgeben, sobald die Luft trockener wird. Dadurch sinkt die Gefahr erheblich, dass sich Tauwasser niederschlägt, und die Wände bleiben trockener.