Gegen das Vergessen: eine Mahnung, die unbeachtet bleiben sollte

Von Lux
Herr Palmisano hat uns gemahnt, wir sollten immer in die Zukunft schauen und nicht in die Vergangenheit.
Zitat aus der Rede der Merkel vom 28.2.11 zur Eröffnung der CeBIT
Dieser Satz aus der Merkel- Rede sticht geradezu aus dem gewohnten Unrat ihrer belanglosen Phrasendrescherei heraus.
Diese Mahnung des Palmisano (Vorstandsvorsitzender von IBM) erfordert eine kurze Erläuterung, denn hinter dieser Mahnung steckt viel mehr, als dies der (desinformierte) Normalbürger auch nur zu erahnen oder für möglich glaubt.
Bis 1945 war IBM für seine "standardisierten Lochkarten und deren Auswertung" bekannt, die zudem nur mäßig funktionierten und keine zufriedene Lösung darstellten. Ab 1945 änderte sich das im Zuge des größten Patent- und Technologieraubes der Menschheitsgeschichte, welcher entgegen dem Völkerrecht praktiziert wurde und keineswegs nur als Folge des Zweiten Weltkrieges gesehen werden darf. Der Zweite Weltkrieg war vor allem ein gigantischer Wirtschaftskrieg. Nach 1945 begann zeitgleich mit dem Technologieraub eine gigantische Desinformations- und Verschleierungspolitik, die bis zum heutigen Tage fortgeführt wird.
Das die wahren Tatsachen immer wieder an die Öffentlichkeit geraten, verdanken wir Wissenschaftlern, Militärs, Politikern, Historikern etc. Und zwar Menschen aus den am Krieg beteiligten Nationen stammend, also nicht nur aus Deutschland.
Deutschland stieg bereits vor diesem Krieg zur weltweit führenden Technologiemacht auf. Es war den anderen Nationen in Wissenschaft und Technik um Jahre voraus.
Jedenfalls gelangte auch die Firma IBM an deutsches Beutegut heran. Nach einer Frist von wenigen Jahren, die man allgemein zur Auswertung, aber auch aus nationalökonomischen Interesse heraus benötigte, begann der eigentliche Aufstieg der Firma IBM. Dank des erbeuteten deutschen Wissens, welches abgesegnet durch Trumans "Exekutive Orders 9568 und 9604" in die USA gelangte und in den Übereinkünften vom 27.5.1952 und dem Pariser Abkommen vom 23.10.1954 nachträglich so formuliert wurde, daß das zukünftige Deutschland, selbst im Falle eines Friedensvertrages, keine Ansprüche bezüglich des wissenschaftlichen und technischen Raubes stellen könnte.
Doch Verträge unterliegen keinem Naturgesetz. Und schon gar keine unter Zwang und in einer Notlage abgeschlossenen Verträge.
Sicherlich habe ich hier nur einen äußerst kurzen Überblick abgegeben, doch dient dieser bereits als Substanz dafür, die Worte des IBM- Vorstandsvorsitzenden Palmisano überhaupt verstehen zu können. Seine Mahnung ist ganz gewiss nicht als leere Phrase zu verstehen. Jedenfalls für niemanden, der über das nötige, aber von gewissen Mächten allzu gerne verwehrte Wissen verfügt.
Und vergessen wir hierbei nicht, daß die Amerikaner bereits viele Billionen Dollar mit geraubter deutscher Technik und Wissen verdient haben und wir heute immer noch immense Summen aufbringen müssen, um "unsere" rechtmäßige Technik nutzen zu dürfen.
Der Zweite Weltkrieg ist noch lange nicht beendet. Hierbei muss man noch nicht einmal wegen eines fehlenden Friedensvertrages diskutieren. Der "2+4 Vertrag" ist so oder so nur geduldig bedrucktes und wertloses Papier, solange dieses Unrecht fortexistiert. Ein Unrecht, das nicht nur zum Schaden der Deutschen, sondern auch der gesamten Menschheit besteht.