Gefüllte Zwiebeln

Von Mallorca-Services.de @maiorica

Zutaten:
4 große Zwiebeln, Bund Petersilie, 1 Brötchen, 50 ml Milch, 300 g Wurstbrät oder Schweinehack, 1 Ei, Salz, Pfeffer, Muskat, 2 EL Schmalz, Butter oder Öl, 0,25 l Rauch- oder Vollbier (alternativ kann auch Brühe genommen werden), 2 EL Butter für die Sauce

Zubereitung:
Die Zwiebeln an der Wurzelseite so abschneiden, dass sie stehen können. Am oberen Ende eine Kappe abschneiden, die Zwiebel dann – am besten mit einem Pariser Apfellöffel – so aushöhlen, dass ringsherum eine Wand von einem Zentimeter Stärke stehen bleibt.

Die ausgelösten Zwiebelstücke fein hacken, zwei Drittel davon in Butter weich dünsten, am Ende die feingehackte Petersilie (etwas Petersilie zum Servieren aufbewahren) zufügen. Die Brötchen zentimeterklein würfeln, mit der heißen Milch beträufeln und zugedeckt einweichen. Schließlich mit dem Zwiebelgemisch, dem Wurstbrät und dem Ei innig mischen. Diese Farce mit Salz, Pfeffer und eventuell Muskat kräftig abschmecken.

Die ausgehöhlten Zwiebeln innen mit Salz und Pfeffer ausstreuen, mit dieser Masse füllen. Die Kappe wieder aufsetzen. Die Zwiebeln in einem flachen breiten Topf nebeneinander in etwas heißem Öl oder Schmalz anbraten, die restlichen gehackten Zwiebeln (vom Zwiebelinneren) drum herum streuen und ebenfalls andünsten.

Den Topf mit einem Deckel verschließen und für ca. 45 Minuten in den 160 Grad heißen Backofen (Heißluft; 180 Grad Ober-und Unterhitze) stellen. Erst dann das Bier angießen und alles nochmals für eine halbe Stunde in den Ofen stellen und schmoren. Die Zwiebeln müssen sich leicht durchstechen lassen, und der Saft, der dann austritt, muss klar sein.
Die restliche Butter mit dem Mixstab unter den Bratenfond mixen, nochmals mit Salz und eventuell mit einem Schuss Essig abschmecken. Die Zwiebeln auf einem Bett von Kartoffelpüree anrichten, mit Petersilie bestreuen und rundum etwas von der cremigen Sauce verteilen. Restliche Sauce und Kartoffelpüree getrennt dazu servieren.

Ein Rezept von Martina Meuth und Bernd Neuner Duttenhofer']);">> Ein Rezept von Martina Meuth und Bernd Neuner Duttenhofer Foto: WDR

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