Gefühlssteuerung

Hätte man mir das vor drei, vier Jahren erzählt, dann hätte ich jeden für verrückt erklärt: Dass man achtsamer sein muss, dass Stress sich durch achtsamem Umgang mit sich selbst reduziert und dass wir alle viel zu schnell unterwegs sind. Mittlerweile bekommt jeder zweite Kunde von mir einen kleinen Exkurs über Achtsamkeit und Entschleunigung. Aber – aus einem anderen Hintergrund heraus. Schnelligkeit ist ein sehr probates Mittel, um über unangenehme Situationen hinwegzugehen, denken Sie nur mal an die Situationen mit dem dunklen Keller in Ihrer Kindheit zurück.

Schnelligkeit bringt Sie keinen Schritt weiter!

Aber – Schnelligkeit bedeutet auch Automatikmodus. Sie reagieren meistens in derselben Art und Weise. Und wundern sich nachher. Sie nehmen immer weniger Empfindungen wahr, merken nicht mehr, wann genau Sie enttäuscht sind, wütend, traurig usw.  Aber genau diese Gefühls-Entwicklung ist wichtig, damit Sie sich besser regulieren – und damit wohlfühlen können. Und dazu braucht es Langsamkeit und Achtsamkeit. Nicht mehr und nicht weniger. Irgendwo habe ich die Tipps zur Gefühlssteuerung gelesen und gebe diese gerade weiter:

  • Körpersignale wahrnehmen: Vertrauen Sie Ihrem emotionalen Frühwarnsystem, achten Sie auf Körperreaktionen: schneller Herzschlag, Blutwallung oder Magendrücken
  • Tief durchatmen: Gönnen Sie dem emotionalen Schaltkreis im Gehirn eine kleine Verschnaufpause. Atmen Sie tief durch und agieren Sie erst dann
  • Gefühle einordnen: Nach dem Wahrnehmen und Abkühlen eines Gefühls kommt das konkrete Einordnen: Was ist es eigentlich genau, was ich da spüre?
  • Gefühlsenergien positiv nutzen: Wer sich den Hintergrund seiner Gefühle klar macht, kann sie leichter positiv für sich nutzen.

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