Hatten die Mayas also doch recht. Im April 2012 geht die Welt unter, wenigstens im Kunstwerk: "Iron Sky", ein finsterer Film aus Finnland, lüftet dann endgültig das Geheimnis, wohin all die Nazis verschwunden sind, als der Krieg vorüber war. Auf den Mond!
Dort, auf der dunklen Seite, haben Udo Kier und Julia Dietze ein Geschlecht von Space-Faschisten begründet, das mit martialischer Technik ausgerüstet auf den Tag wartet, an dem es zur Erde zurückkehren und "all die Untermenschen von der Erdkarte fegen" kann. Hier bei PPQ hatten wir das Unternehmen von Anfang an mit großer Furcht begleitet, weil uns immer klar gewesen war, dass die größte Nazigefahr vom Mond droht. Jetzt hat die finnische Produktionsfirma Energia Productions den 4. April kommenden Jahres als Termin für den Kinostart bekanntgegeben. Genug Zeit für bürgerschaftliche engagierte Akteure, die Rückkehr der Nazis in deutsche Kinos mit einem beherzten Verbot zu verhindern.