Sind wir selbst schuld? Liegt der Grund in unserem Körper?
Wir wissen heute, dass wir genetische Vorbelastungen mit uns herumtragen. Betreffen diese unseren Stoffwechsel, so kann unser gesamtes Verdauungssystem viel empfindlicher auf äußere Einflüsse reagieren, so auch auf Nahrungsmittel.
Stimmen aus der Wissenschaft
So haben Forscher des Leipziger Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen (LIFE) der Universität Leipzig in einer sehr aufwändigen Analyse sechs neue genetische Varianten entdeckt, die im Zusammenhang mit einen veränderten Energiestoffwechsel stehen. Außerdem konnte nachgewiesen werden, dass Stoffwechselveränderungen durch veränderte Geneaktivitäten ausgelöst werden (Quelle: www.idw-online.de/de/news638180).
Eine Studie unter Führung des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIFE) Potsdam-Rehbrücke kam zu dem Ergebnis, dass eine fettreiche Ernährung während der Trag- und Stillzeit bei Mäusen die Stoffwechselwege ihrer Nachkommen beeinflussten, die durch ein Darmhormon reguliert sind (Quelle: www.idw-online.de/de/news645300).
Nur diese zwei Beispiele zeigen, dass die Menschen von heute mit genetischen Stoffwechselbelastungen auf die Welt kommen, was sicherlich bei der Verträglichkeit von Nahrungsmitteln beachtenswert ist.
Folgen für den Stoffwechsel
Das hat weitreichende Folgen. Bei Stoffwechselstörungen verändert sich beispielsweise unser Säure-Basen-Haushalt. Dieser Effekt verstärkt sich durch eine stark säurebildende Ernährung, die ebenfalls heute üblich geworden ist, zusätzlich. Kein Wunder also, dass der Darm weitaus empfindlicher reagiert.
Umweltbelastungen erhöhen die Brisanz
Belastungen mit ungewohnten Stoffen, wie Umweltgifte, können dem Verdauungstrakt zusetzen und zur Nahrungsmittelunverträglichkeit beitragen. Genauso die Belastung mit Schimmelpilzen. Diese sind milieubildend und können das natürliche Milieu im Darm aus dem Gleichgewicht bringen. Elektrosmog-Belastungen unserer modernen Zeit stehen im Verdacht, im Darm ein saures Milieu zu schaffen und Pilze um das 800-fache vermehren zu lassen, erläuterte der zertifizierte baubiologische Messtechniker Wolfgang Sievers auf dem Kongress der Vereinigung zur Förderung der Schwingungsmedizin (http://www.bioenergetik-sh.de/bioenergetik-sh/team.html). Und Nanopartikel, die wir mit der Nahrung aufnehmen, so die langjährige Erfahrung des Experten, wirken geradezu wie eine Belagerung unseres Darmes (Quelle: http://www.bioresonanz-zukunft.de/darmgesundheit-im-fokus-der-schwingungsmedizin/).
Bei allen diesen Belastungen nimmt es also kein Wunder, wenn die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln heute problematischer geworden ist. Diese Faktoren sollten auf jeden Fall auch bei der Weizen-Diskussion nicht außer Acht gelassen werden.
Doch warum reagiert der Mensch ausgerechnet heute so heftig darauf?
Antworten finden Sie in einer ausführlichen Analyse, warum wir den Weizen nicht mehr vertragen und was man tun kann,
in dem Buch „Gesund und fit 2016“.