„Gedöns. Gedöns. Gedöns“ [Liselschniesels kolossalfamose Kolumne]

„Gedöns. Gedöns. Gedöns“  [Liselschniesels kolossalfamose Kolumne]

Hallo meine Lieben,

wie versprochen startet heute die bereites angekündigte „ kolossalfamose Kolumne" von meiner lieben Lisa, in der sie ihre alltäglichen Gedanken mit uns teilt.
Stellt euch ein auf eine lockere und sympatische Schreibweise und viele lustige Gedankengänge - denn Lisa ist ein quirliges, unheimlich schnukeliges Zuckerstückchen mit so einigen Murmeln in ihrem Kopf - wer sie noch näher kennenlgernen möchte, sollte unbedingt ihren Vorstellungspost lesen und auf ihrem Instagramkanal vorbeischauen!

Und jetzt geb ich ab an Lisa:

Ein wunderprächtiges Servus, Grüezie und Hallo meine Freunde der Sonne.
Ich bin's mal wieder, dieolle Trulla.
Habt ihr mich schon vermisst?
Gebt es ruhig zu.

Wir haben bereits Juli. Wo ist denn nur die Zeit geblieben?
In der Schule, während langweiligen Vorlesungen mit schnarchenden Studenten, in der Bahn und beim Lernen verfliegen die Stunden eher minimal so schnell. Sollte man mal ändern. Weiß jemand einen Rat? Der meldet sich dann bitte ratzfatz bei mir. Denn bald sind wieder die Schokoladenweihnachtsmänner in den Supermärkten vorzufinden. Die stehen dann neben Sonnenschirmen, Badelatschen und anderem Poolgedöns. Hach, ich mag das Wort Gedöns. Gedöns, Gedöns, Gedöns. Kann man ja zu allem sagen. Perfekt.

„Gedöns. Gedöns. Gedöns“  [Liselschniesels kolossalfamose Kolumne]

Aber wisst ihr was? Mich stört das ja nicht, dass die ultraschlauen Menschen bereits die Weihnachtsdekoration aus dem Tiefen der Kammer des Schreckens hervorholen. Schokolade macht glücklich und geht bekanntlich immer. Egal ob als Osterhase, Weihnachtsmann oder Pralinchen. Genauso wie Wassermelone zurzeit immer und überall geht. Man könnte meinen, ich ernähre mich nur noch davon. Kann man eigentlich verliebt in Wassermelone sein? Geht das? Bei diesen utopischen Temperaturen ist aber andere Kost kaum runterzubekommen. Da schwitzt man ja schon beim Zusehen - wenn der Nebenmann genüsslich in die heiße Pizza beißt oder ein kochendes Süppchen schlürft. Ohne mich. Ich will mich ja nicht beschweren (Ich weiß, ich mache gerade nichts anderes), aber saßen wir nicht vor Kurzem noch mit Kuschelsocken und Decke auf dem Sofa, haben Tee getrunken und Liebesfilme geschaut? Ich irre mich da doch nicht? Ich sag es ja. Verrückt. Die Zeit...

Wo wir gerade dabei sind. Der Juni, was soll ich sagen. Er war erlebnisreich, kolossalfamos und aufregend zugleich. Wie ihr vielleicht schon bereits erahnen könnt, bin ich meistens ziemlich gut druff. Nach dem ersten Morgenkaffee #ohnekaffeegehichtot, den mir der Bartmann sogar manchmal ans Bett bringt, noch mehr. Ja, ihr lest richtig. Das ist ein Service. Hab das Männchen eben gut erzogen. Allzu viel gibt es leider nicht von ihm zu berichten. Er ist ziemlich schüchtern und versteckt sich lieber hinter seinem Bart. Aber vielleicht schaffe ich es ja irgendwann noch, dass er sich der Öffentlichkeit präsentiert.

„Gedöns. Gedöns. Gedöns“  [Liselschniesels kolossalfamose Kolumne]

Von mir kann man nämlich überhaupt nicht behaupten, dass ich wie ein Mauerblümchen hinter verschlossenen Türen abhänge und Spielchen spiele oder mit Barbiepuppen eine Familie gründe.
Passt auf. Zu euch schreibt hier und jetzt die nächste Angelina Jolie, Jennifer Aniston oder Keira Knightley. Sucht euch wen aus. Werde den nächsten Oscar bekommen. Hab bereits meine Rede geübt: „Vielen Dank, dass ich diesen Preis für die peinlichsten aller peinlichen Dotterblümchen erhalten habe." Ihr fragt euch sicherlich, was ich da wieder von mir gebe. Zu Recht. Die Murmeln mal wieder. Seid verflucht. Wo ist die Knete, wenn man sie mal braucht? Naja, jedenfalls drehen ein paar Leutchens und ich für ein Uniseminar einen Film. Ganz professionell versteht sich. Und wer darf natürlich die Hauptrolle spielen und wird somit auch für Hollywood und die großen Kinoschlager entdeckt? - Richtig, moi! Wenn der Trailer auf die Leinwand kommt, schreie ich ganz laut, damit es keiner verpasst. Dieser Moment muss schließlich gebührend zelebriert werden. Mit Konfetti, bunten Luftschlangen und Cocktails aus Plastikbechern.

Ich hoffe auch innigst, dass mein Ruf bis ins schöne Berlin zu hören ist. Meine Anna und mein Sinchen sollen ja auch was davon abhaben. Die beiden Schnitten waren mich nämlich Mitte Juni im famosen Erfurt besuchen. Alles war geil. Essen geil. Krämerbrückenfest geil. Menschen geil. Marktstände geil. Wetter teilweise geil. Cocktails zu stark, aber geil. Mein besoffenes Torkeln fanden andere wiederum geil. Wir sind einfach geil. #schnittenontour sag ich da nur. Meine Mama will sie auch adoptieren. Hat sie einfach mal so beschlossen.
Ach, gegen zwei Schwesterchen hätte ich ja persönlich nichts einzuwenden. Lillyfee mag sie auch, da steht dem nichts mehr im Wege.

„Gedöns. Gedöns. Gedöns“  [Liselschniesels kolossalfamose Kolumne]

Beim nächsten Mal berichte ich dann, ob die Ämter die Adoptionsanträge genehmigt haben. Drückt die Däumchen. Ganz fest. Danke.
Bis dahin wünsche ich euch einen famosfabulösen Juli.
Möge die Macht stets mit euch sein.
Eure Liselschniesel

Ich hoffe, euch gefällt meine Idee, die süße Lisa ab jetzt jeden ersten Sonntag im Monat zu Wort kommen zu lassen und ihr freut euch schon, auf weitere Beiträge von ihr! Übrigens muss ich noch erwähnen, dass ich es unheimlich witzig fand, dass ich Lisas Kolumne gelesen hab und dann eben auf ihrem Instagram Account das aktuelle Bild gesehen hab - na, was sagt euch das? Die Murmeln im Kopf der Lisa P. aus E. sind heute mal wieder unheimlich am wirbeln! Dafür mag ich sie besonders! ;-)

Habt alle noch einen schönen abend und haltet die Ohren steif!


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