Gedankenlos zu besseren geistigen Fähigkeiten
Gedankenlos bedeutet nicht, dass der Mensch keine Gedanken mehr hat. Das funktioniert nicht.
Gedanken kommen und gehen. Gedankenlos bedeutet, nicht mehr an die Gedanken, ca. 60 000 pro Tag, anzuhaften. Die Gedanken, an die der Mensch anhaftet, drehen sich, im begrenzten Maße, immer wieder um die gleiche oder ähnliche Thematik. Genau diese Thematik nutz die Energie, wenn Aufmerksamkeit fehlt, um zu Kräften zu gelangen und sich dann bewusst zu zeigen.
Was jedoch nach ein wenig Üben funktioniert, diesen kraftraubenden Gedanken die Energie zu entziehen. Das, was sich hier eher kompliziert darstellt, ist im Grunde sehr einfach.
Zwei Hürden gibt es zu überwinden:
Der Mensch muss es A) wollen, und
er muss es B) in der Anwendung durchhalten.
Damit stärkt er die Kraft der momentanen Achtsamkeit. Der Gedankenfluss fließt weiter, jedoch ohne Bedeutung und Wirkung.
Geistiges Fitnesstraining.
Schon kurzzeitiges Praktizieren verbessert Aufmerksamkeit und Konzentration.
Wer kurz vor einer Prüfung steht, sollte sich an den letzten Vorbereitungstagen ein kurzes Praxistrainingstraining gönnen – es lohnt sich.
Wenn das Kopf-Kino nicht mehr zu Stillstand kommt, ist dies eine wunderbare, überall und zu jedem Zeitpunkt anwendbare Methode.
Sollte der Stress überhand nehmen, lässt sich ohne Nebenwirkung schnell Besserung erzielen.
Verbessere deine momentane Achtsamkeit, dann verbesserst du dein Leben.
Ein Tipp: Versuche es dir nicht vorzustellen wie das gehen könnte. Es wird nicht funktionieren. Kondition und Fitness bekommst du auch nicht durch Vorstellungen, sondern nur durch den inneren Wunsch, eine angenehme Veränderung bei dir zu etablieren. Und dann tun!