Gestern war Muttertag. Es ist schön zu beobachten, wieviel es meinen Kindern daran liegt, mir an diesem Tag eine Freude zu machen. Und natürlich gehören bei uns selbstgebastelte Karten und Schokolade, die später gemeinsam verdrückt wird, dazu.
Im Radio sprachen sie die Kommerzialisierung dieses Feiertages an. Die nachfolgende Diskussion bei unserem schön vorbereiteten Frühstückstisch führte unweigerlich zu der Frage: "Mama, was ist falsch daran, wenn wir dir Freude machen wollen?"
Am Muttertag ist mir etwas bewusst geworden. Ohne diese drei Kinder, wäre ich nicht Mama und es gibt viele Augenblicke und Momente, die ich dann missen würde. Egal wie anstrengend der Alltag auch sein mag, dies würde mir ohne Kinder fehlen:
Es gibt dieses Moment, das ich immer und immer wieder erleben möchte. Dieser Augenblick, in dem man feststellt, dass Liebe auch ohne Fragen und Zweifeln funktionieren kann. Eine Umarmung in der man sich verliert, in der man bedingungslose Liebe und Unterstützung gibt, aber auch erhält...
Ich hoffe, Ihr habt den gestrigen Sonntag gemütlich verbracht. Und für den Rest des Jahres wünsche ich Euch (und mir), dass jeden Tag ein bisschen Muttertag ist.