Gedanken zu “Eine wie ich” von Katharina Thölken

Da kommt eine zurück . Und schreibt, wie um sich zu ankern… Der Verwirrung, manchmal auch Trostlosigkeit setzt sie eine kristallklare Sprache entgegen. Es war ein Stil der mich von Beginn an mitnahm.Es sind die inneren Prozesse die sie beschreibt, Einsamkeit,Unruhe, Unsicherheit, Sehnsucht, aber auch Wille und Zähigkeit in der Fremde, hier nicht Namibia sondern das deutsche Dorf in denen Katzen bitte nicht durch die Vorgärten der Nachbarn zu laufen haben.

Heimkehr, die erstmal keine ist, sondern ein Exil scheinbar den Kindern zuliebe. Immer wieder die Frage nach dem Mut zum ausbrechen, nicht mehr ehrliche Kröten verdienen, lieber das tun was sie als ihren Weg empfindet -schreiben- . Was tun wenn die Kreativität pausiert…Was gibt Halt , was nur vermeintlich Sicherheit…Ist man  noch in der Welt oder schon am Rand, Angst vor Wahnsinn.

Hätte ich das Buch im Buchladen gesehen, hätte ich es mir nicht gekauft, zuwenig aussagekräftig wären mir Cover und Titel erschienen. Mir wäre etwas entgangen, die Sprache ist klar und voller Kraft. Es ist ein Buch das ich weiterempfehlen, aber nicht weitergeben werde.

Aufmerksam geworden bin ich durch eine Rezension zum Buch von wortakzente.

Eine wie ich



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