Gedanken über die Vermarktbarkeit von Boxerinnen

Die großen Fernsehanstalten und die großen Veranstalter von Profiboxkämpfen zeigen praktisch kein Frauenboxen, weil es angeblich nicht zu vermarkten sein soll und die Zuschauer Frauenboxen nicht sehen wollten. Schauen wir uns aber mal die Boxer an, die so toll zu vermarkten sind und die die Zuschauer angeblich sehen wollen.


An dieser Stelle möchte ich mich vorab schon einmal entschuldigen. Der nachfolgende Teil ist politisch nicht korrekt und nur bedingt ernst gemeint.

Da gibt es die …Boxer, die von irgendwoher kommen, hier boxen und prinzipiell kein Deutsch lernen. Auch wenn sie durch das deutsche Publikum und deutsche Fernsehsender Millionäre werden, bringen sie nicht genug Kraft, Respekt und/oder intellektuelles Potential auf, um auch nur gebrochen Deutsch sprechen zu lernen.

Boxer, die die Bezeichnung „deutsche Hoffnungsträger“ tragen und deren größte Sorge ihr Aussehen ist.
Boxer, die hässlich wie die Nacht sind. Sie haben im Gesicht Pockennarben die, selbst nach mehrfachem Abschleifen aussehen wie Einschusslöcher.
Boxer, die schon lange in Deutschland leben aber so wenig Deutsch sprechen, dass man direkt eine Kollekte veranstalten möchte, um ihnen einen Integrationskurs zu bezahlen.
Boxer, die technisch so grauenerregend boxen, dass Kommentatoren und Veranstalter immer verzweifelt versuchen, „Fortschritte“ feststellen zu können.


Boxer, die in Deutschland aufgewachsen sind, dementsprechend schon etwas Deutsch können und ihre sprachliche Kompetenz dazu benutzen, ihre Gegner übelst zu beleidigen.
Boxer, die irgendwelche dubiosen oder lächerlichen Phantasietitel tragen, die dann als Weltmeister- oder Europameistertitel ausgegeben werden.


Boxer, schon wieder „deutsche Hoffnungsträger“, bei denen die Veranstalter in helle Panik geraten, wenn sie nicht auf einer ihrer Veranstaltungen boxen sollen.
Boxer, die jahrelang gegen keinen einzigen ernst zu nehmenden Gegner antreten.
Boxer, die schon einmal im Kampf zutreten, auf den Hinterkopf schlagen oder sonstwie aufs Übelste foulen. Das wird dann aber immer als Folklore oder Heißblütigkeit angesehen und folglich auch nie vom Ringrichter oder der Öffentlichkeit bestraft wird.


Die Liste lässt sich vermutlich noch beliebig verlängern. Diese Boxer sind offensichtlich alle vermarktbar, und sie werden vom Zuschauer akzeptiert. Aber boxende Frauen sind nicht vermarktbar? Es soll nicht genug Zuschauer geben, die gut aussehende, gut boxende, intelligente und sich gut artikulierende Boxerinnen sehen wollen? Ich kann das nicht glauben! Offensichtlich gibt es da ganz viele Männer, nämlich die, die für die Vermarktung zuständig sind, ihre Arbeit nicht machen können oder wollen oder beides.
© Uwe Betker


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