Gedanken über die Endzeit

Von Stefan Alesi

Wir alle wissen, dass diese Welt, so wie wir sie heute kennen ein Ablaufdatum hat; also ein Ende haben wird. Dies hat uns Gott in seiner Güte durch sein Wort die Bibel offenbart. Diese Offenbarung haben immer wieder Irrlehrer dazu benutzt, zu behaupten genau zu wissen, wann dieses Ende sein wird. Und über alle Zeiten hatten alle diese falschen Propheten ihre Anhänger, die ihnen Glauben schenkten. Das ist doch immer sehr Verwunderlich, wenn man die folgenden Worte von Jesus Christus kennt: „Von dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennt ihr, dass der Sommer nahe ist. So sollt auch ihr, wenn ihr dies alles seht, erkennen, dass es nahe an der Tür ist. Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen. Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein.“ (Matthäus 24,32-36)
Aufgrund dieser Aussage von Jesus Christus kann ich mir einfach nicht erklären, wie es sein kann, dass Menschen auf solche Irrlehrer hereinfallen.Dies zeigt uns deutlich, dass wir als Christen die Bibel kennen müssen, da das Wort Gottes unsere stärkste Waffe gegen den Feind ist. Nur wenn wir im Wort bleiben, so wie es uns Jesus angeordnet hat, können wir die vielen Irrlehrer unserer Zeit überführen. Denn ich will nicht bestreiten, dass wir alle bereits in der Endzeit leben, nur mit Sicherheit weiß ich, dass niemand von uns Menschen den Tag des Endes bestimmen kann.
Gerade weil wir wissen bereits in der Endzeit zu leben, sollten wir unserem Herren Jesus Christus gehorsam sein und fest in seinem Wort bleiben, denn in Judas 16 – 21 lesen wir: „Diese murren und klagen immerdar und wandeln dabei nach ihren Lüsten; und ihr Mund redet stolze Worte, und achten das Ansehen der Person um Nutzens willen. Ihr aber, meine Lieben, erinnert euch der Worte, die zuvor gesagt sind von den Aposteln unsers HERRN Jesu Christi, da sie euch sagten, dass zu der letzten Zeit werden Spötter sein, die nach ihren eigenen Lüsten des gottlosen Wesens wandeln. Diese sind es, die da Trennungen machen, Fleischliche, die da keinen Geist haben. Ihr aber, meine Lieben, erbauet euch auf euren Allerheiligsten Glauben durch den heiligen Geist und betet, und erhaltet euch in der Liebe Gottes, und wartet auf die Barmherzigkeit unsers HERRN Jesu Christi zum ewigen Leben.“ 
Diese Worte, geschrieben vom Bruder unseres Herren Jesus Christus verdeutlichen uns, dass wir tatsächlich bereits in der letzten Zeit leben. Auch zeigen sie uns, was es zu beachten gilt um nicht noch verloren zu gehen. Wir sollten das Wort Gottes mit aller unserer Macht verteidigen und allen Menschen verkünden. Dabei brauchen wir uns dann nicht zu wundern, wenn uns die Welt dafür hassen wird. Jesus selbst hat uns gesagt: „Und ihr müsset gehasst werden von jedermann um meines Namens willen. Wer aber bis an das Ende beharrt, der wird selig.“ (Matthäus 10,22)
Gerade jetzt, am Ende der Zeit, sollten wir Christen endlich aufwachen und erkennen, dass unser einziger Herr und Erlöser Jesus Christus ist und nur in der Bibel das unverfälschte Evangelium zu finden ist. Jesus Christus wollte nie eine Kirche gründen, denn weltliche Kirchen bedeuten Spaltungen in den Gemeinden Christi. Jesus Christus und auch die ersten Apostel gründeten Gemeinden. Sehen wir doch endlich ein, dass es auf dieser Welt keine Kirche gibt, deren Führer nicht aus Geltungssucht und machtpolitischen Gründen an der Spitze sind. Besinnen wir uns darauf einen König zu haben und sein Name ist Jesus Christus. Nur er ist das Haupt seiner Gemeinden und kein Anderer und mit Sicherheit kein weltlicher Kirchenführer.
Eines sollten wir immer bedenken: „Es wird aber des Herrn Tag kommen wie ein Dieb; dann werden die Himmel zergehen mit großem Krachen; die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden. Wenn nun das alles so zergehen wird, wie müsst ihr dann dastehen in heiligem Wandel und frommem Wesen, die ihr das Kommen des Tages Gottes erwartet und erstrebt, an dem die Himmel vom Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden. Wir warten aber auf einen neuen Himmel und eine neue Erde nach seiner Verheißung, bei denen Gerechtigkeit wohnt.“ (2Petrus 3,10-13)
Hilf, Herr! Die Heiligen haben abgenommen, und gläubig sind wenige unter den Menschenkindern. Einer redet mit dem andern Lug und Trug, sie heucheln und reden aus zwiespältigem Herzen. Der Herr wolle ausrotten alle Heuchelei und die Zunge, die hoffärtig redet, die da sagen: Durch unsere Zunge sind wir mächtig, uns gebührt zu reden! Wer ist unser Herr? Weil die Elenden Gewalt leiden und die Armen seufzen, will ich jetzt aufstehen«, spricht der Herr, ich will Hilfe schaffen dem, der sich danach sehnt. Die Worte des Herrn sind lauter wie Silber, im Tiegel geschmolzen, geläutert siebenmal. Du, Herr, wollest sie bewahren und uns behüten vor diesem Geschlecht ewiglich! Denn Gottlose gehen allenthalben einher, weil Gemeinheit herrscht unter den Menschenkindern. Amen(Psalm 12,1-9)