Gedanken über die Bibel


   Ich persönlich glaube, dass die Bibel Gottes Wort für uns Menschen ist. Kein anderes Buch in der Menschheitsgeschichte hat die Zeiten so überdauert wie die Bibel. Natürlich wurde die Bibel von Menschenhand geschrieben, aber was geschrieben wurde kam von Gott. Im Laufe der Menschheit wurden sehr viele normale Bücher vernichtet, verbrannt und gingen verloren. Jedoch der Bibel konnten die Menschen nie etwas antun. Ich denke, die Bibel ist das einzige Buch dass wir Menschen brauchen um zu leben.    Im Laufe der Jahrhunderte haben viele Glaubensgemeinschaften dann ein eigenes Glaubensbekenntnis entworfen. Doch ich glaube, dass nur die Bibel alleine Gottes Wahrheit enthält. Wir alle täten gut daran dem Wort Gottes mehr zu glauben, als irgendeinem menschlichen Glaubensbekenntnis.    (Der Theologe Dietrich Kuessner formuliert: „Das Bekenntnis ist im Verhältnis zur Bibel nachgeordnet, eine bereits von der Schrift geprägte Norm (norma normata).“) Demnach haben sich alle Glaubensäußerungen, Bekenntnisschriften und Dogmen an der Bibel zu messen und sollen ihr daher nicht widersprechen.    Meine Meinung ist, dass die Bibel nicht irgendwelchen Gelehrten vor enthalten ist, sondern Gott sein Wort für alle Menschen verständlich wiedergegeben hat. Aus diesem Grund denke ich, dass die Bibel nicht ausgelegt werden muss. Denn müsste die Bibel ausgelegt werden wie sollte sie dann auch von einem einfältigen Menschen verstanden werden. Ich denke deshalb, dass besonders die katholische Kirche sich irrt wenn sie behauptet dass das päpstliche Lehramt die maßgebende und letzte Autorität zur Schriftauslegung ist. Ein weiterer Irrtum ist, dass gerade diese Kirche ihre Tradition oft als gleich mit der Bibel ansieht. Von der evangelischen Kirche werden wenigstens dieses übergeordnete Amt und die starke Stellung der Tradition abgelehnt, jedoch wird auch von dieser Kirche behauptet dass das Wort Gottes auszulegen sei.   Gott sei gedankt, dass im Spätmittelalter eine Reihe von Bibelübersetzungen in die Landessprachen erfolgte. Denn besonders die Reformatoren, wie (Petrus Waldes, John Wycliff und Jan Hus, Martin Luther, Calvin und Zwingli) glaubten das die Bibel in der jeweiligen Landessprache den Christen einen besseren Zugang zu ihr ermöglicht.   Ich glaube dass die Bibel, in allem was sie lehrt ohne Irrtum oder Fehler ist, denn Gott der Schöpfer kann nicht ihren. Deshalb sind für mich alle Aussagen im Bereich der Wissenschaften, die sich nicht mit dem Wort Gottes decken reiner Unsinn. Wie auch jeder sehen kann werden ja die meisten wissenschaftlichen Aussagen alle paar Jahre widerrufen oder verändert. Das Wort Gottes jedoch ändert sich nie. Auch gibt es kein Buch, das so vielen Überprüfungen standgehalten hat, wie die Bibel. Ich finde es schlimm, dass sehr viele Glaubensgemeinschaften dieser Welt gleichförmig geworden sind und nun etwas vorsichtiger formulieren und die Bibel als inspirierte Heilige Schrift nur in eigenen Glaubens und Lebensfragen als völlig zuverlässig bezeichnen.   Ich finde es furchtbar, zu sehen dass viele Christen Wissenschaftlern mehr Glauben schenken als Gott. Diesen Menschen genügt es das ein Wissenschaftler sagt es würde wissenschaftlich bewiesen. Dabei übersehen sie offenbar dass Gott im Laufe der Menschheitsgeschichte sein Wort schon sehr oft unter Beweis gestellt hat. Ich denke, würden alle die Bibel mit dem Wissensstand eines Kindes lesen, ohne Auslegung und Exegese (die ja dem Wort Gottes ohnehin nur etwas dazutun oder wecknehmen), dann würden sie das Wort Gottes verstehen. Anzumerken ist, dass die historisch-kritische Exegese sowieso erst in der Neuzeit von Menschen entwickelt wurde. Es ist also wieder nur menschliche Forschung im Spiel. Das Wort Gottes wurde auch schon von den Pharisäern und Schriftgelehrten ausgelegt und Jesus Christus warnte sie davor. Die Auslegung des Wort Gottes ist also ein gefährliches Unterfangen, da Jesus selbst sagte, es wird weder Punkt noch Beistrich weggenommen werden vom Wort Gottes. Auch zählte Jesus genau auf, was dem Menschen passieren wird der zum Wort Gottes etwas dazutun zu oder etwas wegnimmt.   Ich frage mich wie man Gott lieben kann und trotzdem Menschen mehr glaubt als ihm? Wovor haben die Christen heute Angst? Vielleicht davor ausgelacht zu werden oder ins Irrenhaus zu wandern. Ich selbst glaube Gott und seinem Wort und spreche auch öffentlich darüber. Sollen sie mich doch auslachen, verspotten, für verrückt halten und in die Psychiatrie verfrachten. Jesus Christus der Sohn Gottes musste noch viel mehr erleiden und hat dennoch aus Liebe zu Gott und uns Menschen durchgehalten.   Richtig wäre es täglich in der Bibel zu lesen und Gott zu danken, dass er sich ans in seinem Wort der Bibel offenbart hat. Man kann Gott nur kennen lernen wenn man die Bibel liest. Die Bibel ist das Buch der Bücher und ihr Text ist durch mehrere 1000 Handschriftenfunde abgesichert. Die Evolutionstheorie, die Urknalltheorie und wie auch immer die ganzen wissenschaftlichen Theorien heißen mögen, sind Menschenlehre. Die Schöpfungslehre demgegenüber ist Lehre von Gott. Schon Paulus warnte die Christen in Kolossä: “Sehet zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.“ (Kol. 2, 8)Auch Jesus sagt: „Meine Lehre stammt nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat. Wer bereit ist, den Willen Gotteszu tun, wird erkennen ob diese Lehre von Gott stammt oder ob ich in meinem eigenen Namen spreche.“ (Johannes Evangelium 7,16 – 17)Im Alten Testament bekundeten auch die Propheten: „So spricht der Herr!“
Großer Gott dein Wort ist Wahrheit. Ich danke dir von ganzem Herzen, dass du dich durch die Bibel uns Menschen offenbart hast. Ich danke dir dass wir, wenn wir an dich glauben und bekennen dass Jesus Christus dein Sohn ist, durch die Bibel ewiges Leben haben. Oh Herr ich bitte dich lass die Menschen begreifen, wie wichtig und lebensrettend es ist dein Wort, dass du uns durch die Bibel offenbart hast zu kennen und danach zu handeln. Amen

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