Die Natur ist für mich ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Schon von Anfang an haben meine Eltern mich dazu erzogen viel draußen zu sein, wir haben Urlaube nicht im Hotel sondern in Ferienwohnungen oder auf Campingplätzen gemacht und ich kann mir rückblickend nichts schöneres vorstellen. Als Kind war es wundervoll einfach rauszugehen, da mit anderen Kindern zu spielen, Fußball zu spielen, das Skateboard des Nachbarn auszuprobieren, das ein oder andere Mal auf die Klappe zu fallen, Krebse zu suchen und mit dem Hund zu spielen.
Als Jugendliche habe ich gerne draußen gelesen, habe in der Sonne gelernt und meine Leidenschaft fürs Surfen entdeckt. Dabei habe ich diese endlose Freiheit kennengelernt, die entsteht, wenn man auf dem Surfbrett steht, das Segel fest in den Händen hält, der Wind die nassen Haare durch mein Gesicht peitscht und ich alles um mich herum vergessen kann.
Mittlerweile bin ich ja doch irgendwie erwachsen, allerdings lerne und lese ich immer noch gerne in der Sonne, ich liebe es lange Spaziergängene mit meinem Hund zu machen, an Seen zu stehen und in ihre teilweise unendlich erscheinende Weite zu gucken.
Ich liebe einfach die Natur, wie einer meiner Dozenten sagt die Kultur, weil ja alles irgendwie von Menschen verändert wurde.