[Gedanken, Gefühle und Stress] Realitätsflucht, ihr auch?

Erstellt am 28. Juni 2014 von Jennysgedanken @JennysGedanken

Die Realität ist grausam, das weiß jeder. Aber wir haben Möglichkeiten gefunden, das ewige Traurigsein abzuwenden. In meinem Fall sind es ... Bücher, klar. ich finde man sollte sich immer irgendetwas suchen, was einen aus der Realität nehmen kann, ist es nun Musik, Wii, die beste Freundin oder Bücher. Es kommt alles auf das gleiche raus. Nur eins sollte man nicht vergessen. Es ist gut sich nicht zu sehr zu stressen, aber man sollte bei der ganzen Sache auch man selber bleiben und sich nicht vollkommen von der Realität ausschließen. Ich benutze es zum Beispiel um meine bestimmten Gefühle zu dämpfen und nicht zu sehr zu leiden. Versteht mich nicht falsch, aber, wenn du denkst deine Welt bricht auseinander und du willst dich am liebsten umbringen, dann sollte daran etwas getan werden und funktioniert entweder durch Ablenkung oder durch Therapie, aber ich ziehe die Bücher vor. Ich will mich zwar nicht umbringen oder so was (auf so was würde ich gar nicht kommen), aber manchmal ist man einfach etwas im Leben eingeengt. Naja mal davon abgesehen, Bücher sind immernoch die beste Variante. Warum? Weil sie dich in die Welt herein und du deine Welt für wenige Momente verlässt.
Eigentlich wollte ich ja auf etwas ganz anderes hinaus. Es ist, das ich eine "Erleuchtung" hatte. Das klingt jetzt total dämlich, aber es ist so. Nach dem Buch "Letztendlich sind wir dem Unsiversum egal" von David Levithan ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen. Ich habe das schon bei Goodreads gesagt und werde es auch wieder in der Rezension wieder holen. Das Ende eines Buches ist nicht so wichtig. Man kann es ändern. Ob in den Gedanken oder auf Papier, das ist egal. Du kannst das Ende eines Buches nach deinem Maß verändern wie du willst. Es ist nur das innere eines Buches, das man nicht verändern kann und das doch das wichtigste und schönste ist. Warum hacken dann alle immer auf dem Ende des Buches herum? Versteh ich nicht! Ein Ende eines Buches heiß nicht Ende, weil es nicht weitergeht. Bei einem Happy End heißt es nicht, dass ab da alles den Bach hoch geht, sondern dass es entweder noch weiter geht oder der Autor keine Lust mehr zum Schreiben hat oder die Ideen fehlen.
Es kommt auf die kleinen Momente im Leben an und das Buch hat mir das wieder einmal gezeigt. Es kommt nicht auf die Vergangenheit an. Die kann man vergessen. Auch nicht auf die Zukunft, denn die fängt erst morgen an. Das Wichtigste ist das Jetzt. Es ist die Gegenwart und darauf müssen wir uns konzentrieren.
Was habt ihr als Mittel der Realitätsflucht?