Gedanken #4: Wenn Charaktere sterben (oder: 'Also, das war jetzt mal so richtig unnötig!')

Hello, hello.
Ich habe mich mal wieder zusammengerauft, mich an die Tastatur gesetzt und mal so richtig in die Tasten gehaut. Herausgekommen ist ein weiterer meiner Gedankenposts. ^^
Gedanken #4: Wenn Charaktere sterben (oder: 'Also, das war jetzt mal so richtig unnötig!')
Gedanken #4: Wenn Charaktere sterben (oder: 'Also, das war jetzt mal so richtig unnötig!')
Der erste Teil des Titels erklärt es eigentlich schon. Heute geht es mir um die Charaktertode.
Ja, gut und recht, nicht? Aber der zweite Teil soll aussagen, wie verdammt unnötig solche Tode ab und zu sind. (┛◉Д◉)┛
Ich finde, der Tod eines Charakteres ist manchmal unausweichlich. Wäre das Buch doch total langweilig, wenn nicht zumindest der Bösewicht am Schluss stirbt. Oder ein Buch, in dem es um Kriege und Kämpfe geht, wirkt einfach nur unglaubwürdig, wenn niemand stirbt. Ein Krieg ohne Opfer gibt es halt nicht.
Außerdem kann der Tod eines Geliebten dem Protagonisten bei der Charakterentwicklung helfen. Harry Potter wäre nie derselbe gewesen, wenn nicht seine Eltern Tod wären. Bei Ich bin Nummer Vier hilft ebenso ein Tod, John reifer werden zu lassen.
Auch der Plot kann von einem Tod vorangetrieben werden. Harry Potters komplette Geschichte hatte mit dem Tod seiner Eltern zu tun. Tris (aus die Bestimmung) erreicht viel Wissen durch den Tod eines anderen.
Das alles sind Tode, die man gut verschmerzen kann. Ehrlich.
Aber es gibt Tode, die machen einen wütend. Tode, die einfach nur unnötig sind. Und Tode, die so plötzlich kommen, dass du das Buch aus der Hand legst und kurz mal durchatmen musst.
Einer der schlimmsten dieser Sorte ist für mich der Tod eines Charakters, um ein Liebesdreieck abzuschaffen. So etwas passiert nur, wenn man eine Geschichte nicht richtig ausgefeilt hat und somit ein Liebesdreieck nur für etwas mehr Drama und Plot einfügt. Wenn ein Autor dann damit fertig ist, muss ja einer der (meistens) Jungen wieder weg vom Markt. Und da gibt es entweder die Möglichkeit des Schwarmtausches (ein neues Mädchen wird eingebracht - Twilight wäre da so ein Exemplar(zumindest im Film ist es so)) oder die Option Tod (*hust* The Maze Runner *hust*).
Dann gibt es noch die Charaktere, die laut Autor sterben müssen, weil es sonst zu langweilig wäre. Äh... Ja, das ist keine gute Lösung. Ich finde, wenn man ein Buch veröffentlicht, dann sollte man schon genügend Ideen haben, wie man Spannung, Action und Tempo in die Geschichte einbringen kann, ohne dass man dramatische Tode zu Hilfe nehmen muss. Versteht mich jetzt nicht falsch, das kann man natürlich gern machen, aber nicht, wenn es komplett sinnlos gemacht wird. So auf die Art: 'Och, jetzt ist schon länger nichts mehr passiert, da köpf ich jetzt schnell mal einen der Nebencharaktere' - No Go!
Und nun zu den Toden, bei denen du dein Buch aus der Hand legen und erst mal durchatmen musst. Ein Tod, den du nicht erwartet hast und der dich so geschockt hinterlässt. Ein großartiges Beispiel dafür sind Veronica Roths Divergent-Bücher. Da passieren Charaktertode so plötzlich, das ist nicht mehr normal. Erinnert mich bitte daran, dass ich nie wieder ein Veronica Roth Buch lese, wenn ich nicht an einem Herzinfarkt sterben will ;)
Jaaaaaa, das ist eigentlich alles, was mir jetzt dazu einfällt :D
Ich freue mich, wenn ihr über Kommentare mit mir darüber diskutiert, dann fällt mir vielleicht noch etwas auf, was ich vergessen habe :)
Liebe Grüße :*
Gedanken #4: Wenn Charaktere sterben (oder: 'Also, das war jetzt mal so richtig unnötig!')

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