[Gedacht] Frauen und Technik oder Melissas Ordnungswahn

Ich hab da so ein paar, nun nennen wir es, Eigenschaften, die gerne mal von meinem Freund mit einem Kopfschütteln quittiert werden. Ich mag sie aber eigentlich sehr gerne.
Für alle Esoteriker unter uns: ich bin vom Sternzeichen her ein Stier (mit Aszendent Waage). Also soll ich zum Beispiel friedfertig sein und auf Sicherheit, Gewohnheit und Tradition bedacht. Im Groben stimmt das auch. Vor allem der Punkt der Sicherheit und Gewohnheit spielt schon ganz gerne mal eine Rolle. Genauer gesagt: ich hab die Dinge gerne unter Kontrolle.

Deshalb habe ich mich auch lange gegen ein Smartphone gewehrt. Ich war immer der Meinung, da passieren im Hintergrund Dinge, die ich nicht kontrollieren kann. Zum Beispiel dieses Synchronisieren der verschiedenen Plattformen etc. (Ich dürft jetzt gerne lachen.) So, dann hat sich mein Vater ein Smartphone gekauft und ich nutzte die Gunst der Stunde, ihm alle meine Fragen und Bedenken darzulegen. Schließlich ist er mein Vater und muss mir doch einfach alles beantworten und nicht lachen und den Kopf schütteln wie mein Freund!
Nachdem mir mein Vater alles erklärt und gezeigt hatte, zog kurze Zeit später auch ein Smartphone bei mir ein. Tja, und erst einmal ist die Voreinstellung, dass alles von meinem Google-Konto auch auf mein Smartphone synchronisiert wird. Fand ich blöd. Denn was soll ich mit dem kompletten Picasa-Album, in dem meine Blogfotos sind, auf meinem Handy?

Lange Rede, kurzer Sinn: in einem Anfall von Wahn löschte ich damals einige, viele Bilder aus diesem Album. Was ich nicht bedachte: damit verschwanden sie auch von meinem Blog. Sieht nicht besonders toll aus.

Kommen wir nun zu meinem Ordnungswahn. Ich entrümple zweimal im Jahr meinen Kleiderschrank: alles, was nicht mehr passt oder ich nicht angezogen habe, wird aussortiert. So geschieht es auch mit meinem Laptop. an dieser Stelle möchte ich kurz etwas abschweifen:
Kurz vor meinem Umzug entschied sich mein Laptop in die ewigen Jagdgründe zu gehen. Damit waren auch einige meiner Daten weg. Bilder, um genau zu sein, die ich noch nicht auf meiner externen Festplatte gesichert hatte. Wobei ich auch nicht ausschließen kann, dass ich in einem Ordnungswahn mal ein paar gelöscht habe, frei nach dem Motto: brauchst du ja eh nicht mehr.

Tja. Nun waren Bilder von meinem Blog gelöscht und nicht mehr auf meiner Festplatte zu finden. Gerade bei privaten Bildern, wie ich sie gerne für die Wochenrückblicke genutzt habe, ist das ziemlich mies.

Jetzt habe ich in mehreren Stunden Arbeit, die fehlerhaften Beiträge überarbeitet. Problem hierbei: ich schreibe seit über einem Jahr meine Beiträge mit dem Windows Live Writer. Nachdem mein Laptop kaputt ging, waren natürlich die dort gespeicherten Beiträge auch weg. Also musste ich über Blogger direkt arbeiten, was ich ziemlich grausam finde. Deshalb:

es sind jetzt alle Beiträge wieder fehlerfrei. Oder zumindest 98%. Leider musste ich aber einige Wochenrückblicke ändern (sprich die Platzhalter für Bilder einfach entfernen). Daher kann es manchmal sein, dass eure Kommentare nicht mehr ganz passen. Und zwei oder drei Beiträge habe ich sogar ganz gelöscht.

Was habe ich daraus gelernt? Für 2014 wird ein ordentliches Speicher-System für den Blog angelegt. Keine Bilder werden mehr gelöscht und meine Rezensionen werde ich separat noch einmal speichern, zusätzlich zu einer Sicherungsdatei des gesamten Blogs.


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