Gecko Turner veröffentlicht 4 Jahre nach seinem von der Kritik frenetisch gefeierten Debütalbum "Chandalismo Illustrado" Mitte September seinen zweiten Geniestreich. Der Extremeño aus Badajoz, der von der spanischen Presse bereits als Begründer eines eigenen Genres gehandelt wird, lässt auch "Gone Done South" seinen unwiderstehlichen Charme aufblitzen. Dies Wundetüte scheint weder Boden noch Ende zu haben.
Er wechselt so zügig zwischen Blues, Soul, Flamenco, Afrofunk, Reggae, Bossa, Samba und Jazz hin und her, als wäre es ein gehetzter Weltenbummler - wäre er nicht so verdammt lässig. Und bei den zahlreichen Funkanleihen bin ich mir fast sicher, dass bereits von den Ausserweltlichen eine feste Stelle auf der Brücke des Motherships an ihn heran getragen wurde. Dieser Mensch allein & seine übersprudelnde Kreativität könnte drei oder vier großindustrielle Talentschmieden outsourcen :D.
Die spanische Presse presste ihm das Etikett "spanischer Soul" auf - ist zwar einerseits ungenau und zu knapp gegriffen, aber ich kann es nur bestätigen - hier bewegt jemand Arsch und Verstand. Dieser polyglotte Vogel singt auf der aktuellen Scheibe in englisch, spanisch & portugiesisch und all die Sprachen seiner Gäste sind zu zahlreich um sie alle aufzuzählen. Aber die Sprache seiner Musik ist nochmals eindrucksvoller, er erschafft Hybriden, die man immer und immer wieder hören will - ob er nun auf "Mbira, Mbira" Afrofunk mit Flamenco vermählt oder bei "So Sweet" das Kunststück vollbringt, einen Song fast wie ein vergessener Velvet Underground-Hit klingen zu lassen oder mit dem MC Isaya Thomas mit "Tea Time" eine unglaublich treibende Funkbombe zündet, hier passt einfach alles.
Das markante Trompetenspiel seines langjährigen Partners Irapoan Freire und das unglaublich Klavierspiel des Kubaners Javier "Caramelo" Masó schaffen die Grundlagen für diese stilistische Eigenwilligkeit mit der Gecko überzeugt. 12 Songs voller Überraschungen, unmittelbar in ihrer Leichtigkeit, ansteckend melodisch und global ohne jemals auch nur ein Zehe ins trübe Wässerchen der Worldmusik zu tauchen. Ja - Flaneurempfehlung & nach dem gleich vorgestellten Song wisst ihr auch warum!
Käuflich zu erstehen ist diese gutgelaunte Sause rund um den Erdball hier.
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Die spanische Presse presste ihm das Etikett "spanischer Soul" auf - ist zwar einerseits ungenau und zu knapp gegriffen, aber ich kann es nur bestätigen - hier bewegt jemand Arsch und Verstand. Dieser polyglotte Vogel singt auf der aktuellen Scheibe in englisch, spanisch & portugiesisch und all die Sprachen seiner Gäste sind zu zahlreich um sie alle aufzuzählen. Aber die Sprache seiner Musik ist nochmals eindrucksvoller, er erschafft Hybriden, die man immer und immer wieder hören will - ob er nun auf "Mbira, Mbira" Afrofunk mit Flamenco vermählt oder bei "So Sweet" das Kunststück vollbringt, einen Song fast wie ein vergessener Velvet Underground-Hit klingen zu lassen oder mit dem MC Isaya Thomas mit "Tea Time" eine unglaublich treibende Funkbombe zündet, hier passt einfach alles.
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