Sind die Kinder noch klein, stellt das Kuchen backen die grösste Herausforderung dar: Rennautos, Piratenschiffe – was wir nicht alles schon gebacken haben, um unseren Kindern eine Freude zu machen (und allen anderen zu imponieren)!
Doch kaum sind sie im Kindergartenalter (und auch schon vorher) interessiert sie der Kuchen nicht mehr wirklich. Vielmehr wollen sie an ihrem Geburtstagsfest – und zwar demjenigen mit ihren Gspänli - etwas ganz Besonderes erleben.
Und während wir Eltern uns also mit der Organisation des Festes herum schlagen, können die Kinder doch immerhin einen Teil der Vorbereitungsarbeiten übernehmen:
Der Grosse hat sein Einladungskärtchen selber kreiert und nachdem ich seine Zeichnung eingescannt und ausgedruckt habe, hat er sein Werk auf Karten geklebt und alle eigenhändig mit den Namen seiner Gspänli angeschrieben. Immerhin diese Arbeit ist mir dieses Jahr erspart geblieben.
Da er sich für das erste Fest im Hort “nur” Brownies wünschte, hat er diese auch gleich selber machen können.
Wofür sonst gibt es so gute Mischungen, die man selber kaum toppen kann?
Das Resultat war auf jeden Fall überzeugend!
Für das zweite Fest im Kindergarten wünschte er sich dann Tessinerbrot und Schoggistängeli! Sein Wunsch war mir natürlich noch so recht, und so entfiel auch die Sorge, wie eines meiner Kunstwerke unbeschadet in den Wald kommen sollte, da sein Geburtstag mit dem Waldtag zusammen fiel.
Für sein heutiges, drittes* Fest mit seinen Gspänli gibts auch keinen Kuchen, sondern – passend zum Motto “Triemli Games 2012″ einen gesunden Sportlerzvieri. Aber dazu morgen mehr!
Wer nun seine Kinder ebenfalls für die eigenen Geburtstagsvorbereitungen einspannen will, zeigt diesen am besten diese motivierende Arbeitsanweisung in Form einer Slide-Show:
Wie haben sich bei Euch die Geburtstagsfeste im Laufe der Jahre verändert?
*ungezählt bleiben die kleine Feier zu Hause mit uns Eltern und dem Bruder, dann das Pizza-Essen auswärts mit den Grosseltern und ein Geschenkli-Nachmittag mit den Nonni…