Geburtstags Gugelhupf und Fondantrosen Anleitung

Von Stephanie Just

Happy Birthday to me.
Heute darf ich für Euch wieder aus meiner kleinen Küche berichten für Süße Kreationen berichten.
Als ich Anfang September Geburtstag hatte, hatte ich mir überlegt mir selber einen kleinen Kuchen, ganz nach meinem Geschmack zu backen und zu dekorieren.
Das Ergebnis was ihr heute also seht, ist mein persönliches Geschenk an mich, und genau so muss für mich ein Kuchen sein.
Da braucht es keine große Motivtorten Kunst oder eine dicke Sahne Torte.
Er ist aber nicht nur ein Gugelhupf.
Dieser kleine Gugelhupf ist Geburtstags Kuchen und Blumenstrauß in einem.
Wenn es Euch wie mir oft an der Zeit mangelt ein Sträußchen zu besorgen und ihr lieber selbstgemachtes verschenkt, dann seit Ihr heute hier heute genau richtig.
Denn diese Zucker Blumen brauchen nicht als Erinnerung getrocknet werden.
Sie können in einer Schale o.ä. verwart werden und halten viel länger als Schnittblumen.
Der Gugelhupf ist mit Rosenwasser gebacken.
So ensteht auch noch geschmacklich eine Verbindung zu den Blümchen.

Zutatenliste
für eine kleiner Gugelhupf Form
Kuchen:
65 g Butter, weich
65 g Zucker
2 Eier, getrennt und Zimmertemperatur
115 g Mehl
1/2 Pack. Backpulver
80 g Sahne Joghurt Zimmertemperatur
1/2 TL Rosenwasser

Blüten:
Blütenpaste, weiß
Blütenaustecher
Rosenausstecher Set
Rosenblatt Ausstecher
Puderfarben
Zuckerkleber
Pastenfarbe
Aus den Vorigen Ausgaben von Süße Kreationen:
Bone Tool (11), Blütenausstecher & Präge Set (3), Austecher mit Auswerfer (12)
Palmin soft
Rollstab
Forming Matte
Suppenlöffel
Pinsel
Zahnstocher oder Blütendraht
Fangt einen Tag vorher mit den Blumen an, da diese etwas Zeit brauchen durchzutrocknen und fest zu werden.


Die Rose:
Es gibt verschiedene Ausstecher Sets für Rosen.
Einige sind 3,4 oder sogar 5 Teilig.
Ich habe einen drei Teiligen genommen, da meine Rose, diese wird ca. 7 cm im Durchmesser, nicht allzu groß werden sollte.
Nehmt für eine Rose ca. 2 Walnuss große Stücke Blütenpaste und färbt diese nach Eurem Geschmack ein.
Fettet mit etwas Palmin Soft, dünn, Eure Arbeitsunterlage.
Dreht einen kleinen Kegel, in der Größe wie hoch Eure Rose werden soll.
Bild 1.
Steckt entweder einen Zahnstocher, oder ein Stück Blumendraht mit etwas Zuckerkleber benetzt unterhalb des Kegel und lasst Diesen trocknen.
Nun nehmt einen Teil der Blütenpaste ( diese bitte immer wieder Luftdicht verpackt bis Weiterverarbeitung an der Arbeitsfläche aufbewahren ), knetet sie gut durch und rollt sie auf dem Kokosfett Hauchdünn aus -> Der Untergrund sollte dabei durchschimmern.
Von den kleinen Blättern brauchen wir 4, mittlere 3 und von große 4.
Bild 2.
Auf der Forming Matt mit Hilfe des Tools die Kanten ausdünnen ( So gelangen automatisch einige wellen hinein ).

Bild 3.
Die Blütenblätter auf die Löffel geben und die Enden oben herunter hängen lassen.
Die Blütenblätter nun gut 30 Minuten trocknen lassen.
Dabei darf der obere Teil gerne schon recht fest sein, der untere sollte noch etwas feuchter sein damit später während des kleben und umlegen der Blätter, nichts einreist.
Bild 4.
Die Blütenblätter von den Löffel lösen.
Bild 5.
Den unteren Rand und den Boden dünn mit Zuckerkleber bestreichen..
Bild 6.
Um den Kegel das erste Blütenblatt kleben.
Dieses sollte oberhalb des Kegel dünn zusammen gehen, so das der Kegel nicht mehr sichtbar ist.

Zusammensetzen:
Nun werden zuerst die drei kleinen Blütenblätter befestigt.
Dabei beginnt ihr so, das ein Blatt mit einer Seite an den Kegel angelegt wird ( möglichst immer auf der selben Höhe wie der Kegel ).
Das nächste Blatt wir überlappend unter das erste geschoben und mit der einen Seite befestigt. befestigt.
Das letzte wird wieder unter das vorige Blatt geschoben.
Vorsichtig ringsum die Blütenblätter an den Kegel andrücken, so das alles fest hält.
Mit den beiden nächsten Blatt Kreisen ebenso verfahren.
Noch könnt Ihr die Blütenblätter vorsichtig in Position drücken.
Zum trocknen zB. in Cellformer geben.

Für die kleinen und großen anderen Blüten und Rosenblätter, Blütenpaste farblich einfärben.
Wieder sehr dünn ausrollen, ausstechen und gegebenen Falls prägen.
In zB. leeren Toffiffee Verpackungen legen, leicht runter drücken, so das eine natürliche Wölbung ensteht und trocknen lassen.
Wer mag kann die Blüten mit Puderfarbe bemalen.
Die Rosenblätter über etwas zusammengedrückte Alufolie legen, so das sie eine leicht gewellte Form bekommen.
Mit kleinen gedrehten Fondant Kügelchen die Blütenmitte bekleben.
Der Gugelhupf:
Eine 14 cm Gugelhupf Form Buttern und Mehlen.
1. Die Butter mit der hälfte des Zucker schaumig rühren. Das Rosenwasser untermengen.
Nach und nach die Eigelbe dazu geben und verrühren.
2. Die andere Hälfte Zucker mit den Eiweiß steif schlagen.
3. Mehl und Backpulver vermischen und sieben.
Abwechseln mit dem Joghurt unter die Buttermasse rühren.
Das geschlagene Eiweiß unterheben.
In die Form füllen.
Bei 160 Grad 40 Minuten backen. dabei nach 20 Minuten
Alufolie auf den Kuchen legen.
Auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Die Deko für den Gugel habe ich mit Hilfe der Tools aus den Süße Kreationen Heften hergestellt.
Den Artikel den ich dafür auf dem Blog von Süße Kreationen geschrieben habe findet ihr hier.