Wenn man die Absicht hat ein gebrauchtes Auto zu kaufen sollte man dies genauestens unter die Lupe nehmen. Laut dem Magazin “auto motor und sport” können auch Laien die sich technisch nicht so gut auskennen. Dazu gab das Magazin in einer Ausgabe Tipps.
Einer der wichtigen Punkte ist, dass Auto immer bei Tageslicht zu besichtigen, um so Farbunterschiede, Roststellen und Dellen besser zu erkennen. Farbnuancen sind ein starker Hinweis auf Unfallschäden, genauso wie unterschiedliche Spaltmaße an den Türen, Kotflügel und Heckklappe.
Fahrzeugpapiere weißen darauf hin, ob die Wartungsarbeiten immer regelmäßig durchgeführt wurden. Ebenso niedrige Flüssigkeitsstände von Öl und Kühlwasser oder brüchige Schläuche im Motorraum zeigen wie intensiv sich der Besitzer um sein Auto gekümmert hat. Sobald es im Innenraum muffig riecht, ist dies ein Zeichen für Undichtigkeiten und somit ist auch Rost nicht auszuschließen.
Ist der Motor beim Besichtigungstermin schon warm ist dies kein gutes Zeichen. Im kalten Zustand hört man Klackergeräusche wesentlich besser.
Auch die Reifen sollte man sich genau ansehen. Sind diese nicht gleichmäßig abgefahren, deutet dies auf eine nicht korrekte Fahrwerksgeometrie hin. Wenn die Radlager, Stoßdämpfer oder Achsaufhängung nicht in Ordnung sind bemerkt man dies an nicht rundherum gleichmäßig abgefahrene Profilblöcke.