Für diese Holundercupcakes mit Himbeerhäubchen hatte ich, wie ich euch auch erzählt habe, mehrere Anläufe gebraucht. Da ich nur sehr, sehr ungern Lebensmittel wegschmeiße, habe ich natürlich eine Gebäckverwertungsaktion gestartet :). Eigentlich sollten es ja Cakepops werden, aber weil die Hälfte unseres Gefrierfaches noch von unserem Vormieter belegt ist, beschloss ich, einfache Kuchenhäppchen zu machen. Das funktioniert im Grunde wie bei Cakepops (Tipps dazu hier), nur spart man sich den Stiel. Dadurch wird allerdings ohne eine Pralinengabel unten der Abschluss nicht so schön wie bei Cakepops... Wenn ich wieder Platz im Gefrierfach habe, werde ich auch wieder Cakepops machen, die machen einfach mehr her.
Zuerst habe ich den Kuchen zerkrümelt, dann die Reste der Himbeerbuttercreme von den Holundercupcakes dazu gegeben und mit meiner Küchenmaschine mit Knetaufsatz ausgiebig kneten lassen. Das geht sicherlich auch mit einem Handrührgerät mit Knetaufsatz. Wer nach dem Zerbröseln die Krümel noch im Mixer zerkleinert, hat hinterher ganz sicher eine richtig schöne homogene Masse.
Mit den Händen daraus gleichmäßige Kügelchen formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder Tablett legen und im Kühlschrank 1 Stunde ruhen lassen.
Schokolade schmelzen, weiße Schokolade nach Belieben mit Pastenfarbe (= besonders pigmentintensive Lebensmittelfarbe) einfärben. Die gekühlten Kügelchen auf eine Gabel (noch besser: Pralinengabel) legen, in die flüssige Schokolade tunken. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech oder Tablett legen und sofort mit Zuckerstreuseln bestreuen. Aushärte lassen und reinhauen :).