Ich bin ja noch ein Rezept von meinem Essen, für meinen Besuch letztes Wochenende schuldig: das Dessert (oder Nachspeise wie ich sagen würde). Diese Woche war irgendwie außergewöhnlich viel los in der Arbeit, dass ich es einfach nicht geschafft habe wie gewohnt am Freitag einen Rezeptepost zu veröffentlichen. Shame on me ... Aber heute (passend zu einem klassischen Sonntag) bin ich endlich ein wenig zur Ruhe gekommen und deswegen habe ich beschlossen das Rezept von diesem gebackenen Apfelkuchen mit Puddingcreme zu posten (und ich hab kein schlechtes Gewissen mehr). Und für all diejenigen, die meine vorherhigen Beiträge zu diesem Essen verpasst haben, hier noch einmal die Menüfolge: Zucchinisuppe mit einem Speck-Zucchinitopping (ihr könnt euch ja gar nicht vorstellen, wie gut abgebratener Speck mit der Zucchinisuppe harmoniert) und danach gab es die Kürbislasagne a la Jamie Oliver.
Zutaten Zubereitung
80 g weiche Butter
45 g Zucker
1/2 P. Vanillezucker
1 Dotter
100 g Mehl
1 Prise Salz
500 g Äpfel
1,5 P. Vanille-Puddingpulver
400 ml Milch
Für den Boden 65 g Butter, 25 g Zucker, Vanillezucker, Eigelb und Mehl mit einer kleinen Prise Salz zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Diesen nun in eine mit Butter bestrichene und Mehl bestäubte Form mit den Fingern fest andrücken. Seitlich dabei einen Rand bilden. Mit einer Gabel ein paar Mal einstechen und im vorgeheizten Backofen bei 180° ca. 10 Minuten backen.
Währenddessen die Füllung vorbereiten. Dazu die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in feine Spalten schneiden.
Die Puddingcreme nach Packungsanleitung, jedoch mit 1,5 Packungen Vanillepuddingpulver zubereiten. Die Puddingmasse verteilen wir auf dem vorgebackenen Kuchenboden. Darüber die Apfelspalten gleichmäßig verteilen. Zum Schluss das Ganze mit dem restlichen Zucker (20 g) bestreuen und kleine Butterflöckchen (15 g) darauf setzen und im vorgeheizten Backofen ca. 35 Minuten backen. In der Form komplett auskühlen lassen.