Diese Hafer- “muffins” kann man nicht so wirklich als Muffin bezeichnen. Von der Konsistenz her sind sie eher wie eine Mischung zwischen Muffins und gebackenem Hafer. Vom Geschmack her sind sie einfach nur lecker! Da die Vorbereitung und das Backen doch ein klein bisschen länger dauert, als das übliche Cornflakes mit Milch oder Toastbrot Frühstück, machen wir diese Hafermuffins öfter mal am Wochenende wenn wir etwas extra Zeit haben. Arik hilft mir dann bei der Vorbereitung, und so ist es auch in Ordnung, dass er ein bisschen auf sein Frühstück warten muss.
Im Originalrezept wird anstatt Milch und Honig eine gesüsste Mandelmilch benutzt und anstatt Heidelbeeren werden Schokoladentropfen in den Teig gegeben. Das klingt auch sehr lecker, allerdings wollte ich nicht gleich zum Frühstück schon Schokolade servieren.
Ich habe beim backen Papierförmchen genommen und die waren nach 15 Minuten Kühlzeit immer noch sehr schwer abzukriegen. Laut Berichten von anderen klappt es am besten, wenn man die Muffinförmchen gut einfettet und ohne Papier füllt. Dazu kann ich leider noch nichts sagen, aber werde es beim nächsten mal ausprobieren und dann berichten. Obwohl sie am Papier geklebt haben waren sie trotzdem sehr lecker. Nach vier Hafermuffins hat Arik auch mal kurz Luft geholt und meinte ‘Mama mmmh… mehr!’
- 3 Bananen, reif und zerquetscht
- 240 ml Milch
- 2 Eier
- 1 EL Backpulver
- 240 g Haferflocken
- 1 TL Vanille-Aroma
- 1 EL Honig
- 125g Heidelbeeren, frisch od. TK
- Den Ofen auf 190℃ Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Alle Zutaten ausser den Heidelbeeren in einer Schüssel zusammen rühren und zur Seite stellen.
- Die Muffinform entweder einfetten oder mit Papierförmchen füllen.
- Heidelbeeren in den Teig mischen und jede Muffinform bis fast oben hin füllen.
- Die Muffins 20-30 Minuten im Ofen backen lassen, bis die Ränder goldbraun und die Muffins oben fest werden.
- Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen (wenn Papierförmchen benutzt wurden etwas länger kühlen lassen).