Hi!!!
Heute wie versprochen der Gastpost von Renate und Christiane:
„Wir hatten schon nach der Anreise mehr zu erzählen als manche nach dem ganzen Urlaub. Alles fing damit an, dass eine von uns fast und die andere ganz die S-Bahn versäumt hatte. Aber das war nicht weiter tragisch, denn am Flughafen erwarteten uns neue Probleme.
Irgendwann konnten wir doch unsere handgeschriebenen Tickets in Empfang nehmen. Mit drei Stunden Verspätung gings endlich los – leider zu spät um unseren Anschlußflug (oder einen der darauffolgenden zwei Flüge) in Washington zu erwischen. Zum Glück waren wir im „lange in der Schlange“ stehen schon geübt… Was wir da noch nicht wussten: unser Gepäck konnte wegen des handgeriebenen Zettels nicht ausfindig gemacht werden. Schließlich kamen wir nach 30h Anreise doch noch in San Francisco an (mit Gepäck) – andere hätten es in dieser Zeit wohl nach Neuseeland geschafft. Aber San Francisco hat uns für die lange Anreise mehr als entschädigt (Danke, Maria, für den Frühstücktipp! – Kate’s Kitchen).
Am ersten Tag trafen wir gleich Ulli zum Frühstück und spazierten zu den „painted ladies“ (gar nicht mehr so bunt sind wie erwartet, aber immerhin kennen wir sie aus dem Fernsehen ) und durch Haights Ashbury, dem Hippieviertel. Natürlich durfte der Union Square und China Town nicht fehlen. Am Abend gings dann zur Fishermans Warf, Pier 39 mit den Seelöwen und noch mehr Möwen. Jetlagbedient mussten wir dann leider schon zu einer ungewohnt frühen Zeit aufgeben.
Montag fuhren wir mit dem Rad über die Golden Gate Bridge bis nach Sausalito zu den Hausboot-Kolonien. (Danke, Ulli, für die guided tour!). Und natürlich war das noch nicht genug, am Abend gings mit dem Boot nach Alcatraz.
Heute konnten wir schließlich endlich unser Mietauto in Empfang nehmen. Nachdem wir Ulli in Berkeley abgeholt hatten, fuhren wir in Richtung Lake Tahoe. Den ursprünglichen Plan, zum Yosemity National Park zu fahren, mussten wir leider aufgrund mehrerer Straßensperren umdisponieren (ja, es gibt Schnee in Kalifornien, und ja, auch noch im Mai ). Nachdem wir uns davon überzeugt hatten, wie viel besser die Straßen in Nevada doch sind (im Vergleich zu Kalifornien) und das die Gewinnspielsteuer hier wohl sehr niedrig sein muss, sind wir schließlich beim Mono Lake gelandet.
Apropos Straßen: die sind hier menschen- und autoleer und kann schon von „rush hour“ sprechen, wenn man einmal pro Stunde Gegenverkehr hat. Und was machen wir, wenn wir schon seeehr lange im Auto unterwegs sind?
Morgen geht es weiter nach Las Vegas, wo die Millionen schon auf uns warten (Eine erste Idee für die Investition des Gewinnes hätten wir schon: eine ordentliche Befestigung für das Navi. Tipps, wir wir es einstweilen schaffen, dass das Teil länger als 30 min auf der Scheibe bleibt, sind gerne gesehen „
Danke ihr Lieben für den tollen Bericht, ich hoffe die Leser wollen jetzt nicht nur mehr Berichte von euch!
Nächstes Mal gibts auch wieder mehr Fotos, aber hier ist das Internet nicht so gut (und ich sitze auf einem Sessel VOR dem Hotel weils hier besser geht )
PS: Hier im Motel gibts 2 Katzen, soooo süß!! Ich schwöre, auch hier hab ich beim buchen nicht drauf geachtet