Heute habe ich einen Gastpost von Julia für dich. Julia schreibt den Blog “julie feels good” und ich kann dir sagen, der wimmelt nur so von tollen Clean-Eating-Rezepten und Sporttipps. Aber du findest nicht nur Rezepte, sondern auch theoretische Artikel, wie der Post zur “Teller-Methode“, in dem es um die richtigen Mengen bei der Essensplanung geht. Auch für mich ist dieser Post immer noch wichtig, denn nach wie vor, gibt es Tage an denen mir die Mengeneinteilung schwer fällt. Aber jetzt wünsche ich dir viel Spaß mit dem Post von Julia!
Nach einem langen Tag wünscht man sich nichts sehnlicher, als auf die Couch zu fallen und sich auszuruhen. Am besten wird das Abendbrot dann direkt vor einem fertig serviert. Das ist aber leider eine Traumvorstellung – zumindest in meinem Alltag. Dieser sieht eher so aus, dass ich abends nach einem stressigen Tag noch in der Küche stehe, und ein gesundes Gericht für mich und meinen Mann koche.
Da wir uns seit einigen Jahren nach dem Clean Eating Prinzip ernähren, heißt das: Frische Zutaten, frisch zubereitet. Viele denken dann immer: Das dauert ja ewig – für ein frisches, gesundes Essen muss ich sicherlich lange am Herd stehen. Falsch gedacht! Denn gerade im Clean Eating kann man sich ganz leicht mit einfachen Zutaten und Mitteln eine abwechslungsreiche Mahlzeit zubereiten – ohne viel Aufwand und Zeit. Wichtig ist im Clean Eating die Mengenkontrolle.
Für unser Abendbrot gilt: Eine handvoll gesunde Kohlenhydrate, 1 handvoll gesundes Eiweiß, 1 EL gesunde Fette und 2 Hände voll Gemüse pro Person. Welche Kohlenhydrate, Eiweiße oder Gemüse du isst, spielt dann keine Rolle – es gibt so viele tolle Ideen.
Letzte Woche habe ich diese schnelle und gesunde Clean Eating Zucchini-Nudelpfanne gekocht – insgesamt hat das Ganze 15 Minuten gedauert und deckt alle wichtigen Nährstoffe ab. Während die Nudeln im Wasser kochten, habe ich die Zucchini mit einem Sparschäler längs geschält und mit Salz und Peffer angebraten. Dann kamen die Nudeln zu den Zucchini und die verquirlten Eier hinzu. Zum Schluss noch die Tomatensoße darüber und fertig war das super schnelle und einfache Zucchini-Nudel-Rezept, welches ich euch hier nicht vorenthalten möchte!
Ein kleiner Tipp: ich koche oft die doppelte Menge – dann haben wir am nächsten Tag gleich unser Mittagessen! Und außerdem: Tomatensoße ist übrigens nicht gleich Tomatensoße. Die meisten fertigen Soßen sind alles andere als gesund. Sie enthalten viele Zusatzstoffe und Zucker. In der Bioabteilung findest du meist eine kleine Auswahl an Tomatensoßen, die keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten. Mir schmeckt die einfache Tomatensoße von Basic. Sie enthält über 90% Tomaten und etwas Gemüse. That’s it! Kein Zucker und kein anderer Quatsch. Geschmacklich merkt man keinen Unterschied!
Fun Fact: Wusstest du, dass Zucchini eine Frucht ist? Trotzdem kennt man sie im Alltag als Gemüse. Zwischen Mai und Juli ist Hauptsaison für die grünen Dinger. Ich verwende Zucchini sehr häufig. Sie ist so vielseitig und schmeckt roh genauso gut wie gekocht oder gebraten – z.B. in einer vegetarischen Lasagne, im Salat oder im Ofen geröstet.
- 2 Zucchini
- 2 handvoll gekochte Dinkelvollkornnudeln
- 2 Eier + 2 Eiweiß
- Tomatensoße (ohne Zusatzstoffe)
- Salz, Pfeffer
- 1 EL Olivenöl
- Die Nudeln nach Anleitung kochen.
- Währenddessen die Zucchini waschen und mit einem Sparschäler längs in
- Scheiben schälen.
- Zusammen mit dem Olivenöl und etwas Salz und Pfeffer in einer Pfanne bei
- geringer/mittlerer Hitze ein paar Minuten anbraten.
- Nun die gekochten Nudeln hinzu geben und für 1 Minute braten.
- Die 2 ganzen Eier und 2 Eiweiß mit etwas Salz und Pfeffer verrühren und zu den
- Zucchini und Nudeln geben.
- Das Ganze auf mittlerer Stufe so lange braten, bis das Ei komplett gestockt ist.
- Jetzt noch etwas Tomatensoße hinzu geben (Menge nach Belieben).
Vielen Dank liebe Julia für das tolle Rezept!
