Wie ihr bereits am Posttitel erkennen könnt, gibt es heute einen Gastbeitrag von der lieben Chrissi, auf den ich mich sehr freue. Neugierig hat sie mich auf dieses Rezept gemacht, als sie mir als kleinen Vorgeschmack diese Bilder geschickt habt, die ihr gleich weiter unter passend zum Rezept auch bewundern könnt. Ihr könnt euch ja gar nicht vorstellen, was für eine Folter das war, vor allem wenn man gerade hungrig nach Hause gekommen ist und schon die ganze Zeit überlegt hat, was man schnell essen könnte.
So, genug von mir. Ich lasse nun Chrissi den Vortritt - vielen lieben Dank Chrissi für das tolle Rezept!
Seit einiger Zeit haben es mir besonders Dessertrezepte angetan. Nachdem es erst kürzlich bei mir Twix-Pudding oder verschleiertes Bauernmädchen gab, habe ich mich nun wieder an eine leckere Nachspeise gewagt. Ok, das stimmt nicht ganz, denn um ehrlich zu sein war es so eigentlich gar nicht geplant. Eigentlich war die Dessertidee eher zwecks sinnvoller Resteverwertung entstanden. Ich meine man kennt das doch: man backt eine Torte (in meinem Falle übrigens eine Schwarzwälder Kirsch) und die Oberseite ist so uneben, dass man sie erst gerade schneiden muss. Alles schön und gut, aber was macht man dann bitte mit dem restlichen Teig? So essen? Wegschmeißen? Nein, muss ja nicht sein, oder? Darum habe ich mir blitzfix überlegt einfach ein kleines Dessert aus dem Restteig zu zaubern.
Eigentlich ist die ganze Sache relativ Simpel. Das Dessert an sich besteht aus 3 Komponenten. Zum einen dem Kuchenteig, dem Pudding und ein wenig Obst (in meinem Falle Himbeeren, da das das Einzige war, was wir noch da hatten ). Man kann seinen Vorlieben beim Obst natürlich total freien Lauf lassen. Besonders jetzt im Mai bieten sich zum Beispiel auch Erdbeeren super an. Auch der Pudding wird 100% selbst gemacht. Das schöne daran ist, dass man den Pudding auch hier geschmacklich frei nach Belieben verfeinern kann. Etwas Zimt-Alkohol-Schokolade? Kein Problem alles was schmeckt kann einfach reingeworfen werden. Ich bin jedoch beim absoluten Klassiker geblieben. Für den Schokocrumble habe ich einen Biskuit Boden verwendet. Ihr könnt auch einfach auf gekauften Kuchen zurückgreifen. Auch wenn ich davon kein großer Fan bin, aber wenns fix gehen muss - sei auch das verziehen ;) Eine Empfehlung meinerseits ist auch die Verwendung eines richtigen Crumble Teigs. Den habe ich zwar nicht in diesem Dessert verwendet - ich kann aber aus Erfahrung sagen, dass es nichts leckereres als Knuspercrumble mit Pudding gibt.
So und jetzt genug der Vorrede - So wird´s gemacht. Vanillepudding:
Variante 2 - Schokocrumble
Soo, dann wünsche ich euch noch ein wundervolles Wochenende, und nochmal ganz lieben Dank an Doris, dafür das sie es mir nicht übel genommen hat, dass ich sie so lang versetzt habe ;)
Huhu ihr Lieben!
Ein langes Versprechen wird endlich eingehalten! Denn schon seit einer gefühlten Ewigkeit (ok, um genau zu sein, seit ihrem Gastbeitrag bei mir) rede ich davon, für Doris etwas Leckeres backen und irgendwie ist es in letzter Zeit einfach immer wieder total an mir vorbei gegangen. Man denkt an alles Mögliche, und irgendwann stellt man fest, dass man trotzdem die Hälfte vergessen hat. Naja die Angabe "Mach wann du Zeit hast" ist wohl tendenziell eher kontraproduktiv für meine eher zerstreute Art :D Aber seis drum, denn tatsächlich habe ich es jetzt endlich geschafft einen schönen kleinen Gastbeitrag vorzubereiten. Ich bin im übrigen Chrissi von "Chrissitally´s Cupcakefactory" Wie der Name schon vermuten lässt dreht es sich bei mir größtenteils um süße Leckereien . Bei mir gibt´s natürlich nicht nur Cupcakes, sondern so ziemlich alles was das Herz einer jeden Naschkatze höher schlagen lässt. Von einfachen Rezepten bis hin zu dekorativen und ungewöhnlichen Leckereien findet man in meiner Rezeptkiste so ziemlich alles.Seit einiger Zeit haben es mir besonders Dessertrezepte angetan. Nachdem es erst kürzlich bei mir Twix-Pudding oder verschleiertes Bauernmädchen gab, habe ich mich nun wieder an eine leckere Nachspeise gewagt. Ok, das stimmt nicht ganz, denn um ehrlich zu sein war es so eigentlich gar nicht geplant. Eigentlich war die Dessertidee eher zwecks sinnvoller Resteverwertung entstanden. Ich meine man kennt das doch: man backt eine Torte (in meinem Falle übrigens eine Schwarzwälder Kirsch) und die Oberseite ist so uneben, dass man sie erst gerade schneiden muss. Alles schön und gut, aber was macht man dann bitte mit dem restlichen Teig? So essen? Wegschmeißen? Nein, muss ja nicht sein, oder? Darum habe ich mir blitzfix überlegt einfach ein kleines Dessert aus dem Restteig zu zaubern.
Eigentlich ist die ganze Sache relativ Simpel. Das Dessert an sich besteht aus 3 Komponenten. Zum einen dem Kuchenteig, dem Pudding und ein wenig Obst (in meinem Falle Himbeeren, da das das Einzige war, was wir noch da hatten ). Man kann seinen Vorlieben beim Obst natürlich total freien Lauf lassen. Besonders jetzt im Mai bieten sich zum Beispiel auch Erdbeeren super an. Auch der Pudding wird 100% selbst gemacht. Das schöne daran ist, dass man den Pudding auch hier geschmacklich frei nach Belieben verfeinern kann. Etwas Zimt-Alkohol-Schokolade? Kein Problem alles was schmeckt kann einfach reingeworfen werden. Ich bin jedoch beim absoluten Klassiker geblieben. Für den Schokocrumble habe ich einen Biskuit Boden verwendet. Ihr könnt auch einfach auf gekauften Kuchen zurückgreifen. Auch wenn ich davon kein großer Fan bin, aber wenns fix gehen muss - sei auch das verziehen ;) Eine Empfehlung meinerseits ist auch die Verwendung eines richtigen Crumble Teigs. Den habe ich zwar nicht in diesem Dessert verwendet - ich kann aber aus Erfahrung sagen, dass es nichts leckereres als Knuspercrumble mit Pudding gibt.
So und jetzt genug der Vorrede - So wird´s gemacht. Vanillepudding:
- 500ml Vanillemilch (oder normale Milch o. Sojamilch)
- 25g Speißestärke
- 1 Eigelb
- 40g Zucker
- etwas Vanilleextrakt o. Mark 1 Vanilleschote
- 2 Eier (Größe M)
- 75 g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 75 g Weizenmehl
- 1/2 gestr. TL Backpulver
- 2 El Kakaopulver
Variante 2 - Schokocrumble
- 150g Mehl
- 75g Butter (Zimmertemp.)
- 75g Zucker
- 1 PK Vanillezucker
- 2-3 EL Kakaopulver
- 1/2 TL Backpulver
Zubereitung
Vanillepudding: 450 ml Milch aufkochen. Währenddessen die restlichen 50 ml Milch mit dem Zucker und der Speißestärke sowie mit Vanilleextrakt o. Mark und Eigelb verrühren. Das Eigelb sollte sich gut mit der Mischung verbunden haben.Wenn die Milch anfängt zu kochen, den Topf kurz von der Herdplatte ziehen. Unter ständigem Rühren die Mischung zu der aufgekochten Milch geben und anschließend das Ganze nocheinmal 2-3 Minuten unter rühren bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Den Pudding in eine Schüssel füllen und auskühlen lassen . Variante 1 - Schokobiskuit Den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Boden einer 16 cm Tortenbackform fetten und ein rundes Stück Backpapier darauf legen. Die Seiten dürfen nicht gefettet werden! Die Eier sorgfältig trennen und das Eiweiß mit einer Prise Salz ca. 1 Minute steif schlagen. Die Hälfte des Zuckers und den Vanillezucker langsam einrieseln lassen und weiterschlagen bis der Eischnee ganz steif ist. Nun separat das Eigelb mit dem restlichen Zucker hell-schaumig schlagen (das sollte ca. 3-4 Minuten dauern). Dann den Eischnee unter das Eigelb heben. Separat Mehl, Backpulver und Kakaopulver in einer Schüssel vermischen. Die Mischung nach und nach in die Eiermasse sieben und vorsichtig unterheben bis sich alles zu einem glatten Teig verbunden hat. Den Teig in die Backform füllen und ca. 25-30 Minuten backen. Danach aus der Form lösen und auskühlen lassen. Den Teig mit den Fingern zerkrümeln. Variante 2 - Schokocrumble Alle Zutaten in einer Schüssel zu einem festen Teig verkneten. Diesen auf einem mit Backpapier belegten Backblech streußeln. Bei 200°C 10 -15 Minuten knusprig backen. Zusammensetzen: In einem Dessertglas abwechselnd Teig, Früchte und Pudding schichten.Soo, dann wünsche ich euch noch ein wundervolles Wochenende, und nochmal ganz lieben Dank an Doris, dafür das sie es mir nicht übel genommen hat, dass ich sie so lang versetzt habe ;)